„Kein Zurück“ ist das Motto vom CSD Schwerin 2019
Seit Beginn der queeren-(Gleichstellungs-)Bewegung hat sich einiges in Sachen Gleichstellung von LSBTI* getan. Die Streichung von Homosexualität von der Liste der psychischen Erkrankungen und die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche
Seit Beginn der queeren-(Gleichstellungs-)Bewegung hat sich einiges in Sachen Gleichstellung von LSBTI* getan. Die Streichung von Homosexualität von der Liste der psychischen Erkrankungen und die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare waren nur einige der wichtigen Eckpunkte dieser Bewegung. Es ist jedoch nicht nur wichtig weiterhin für die Rechte von LSBTI* einzustehen, sondern auch die bereits für sie erreichten Erfolge zu bewahren.
„Die homophoben Übergriffe in Deutschland nehmen wieder zu. Rechtspopulisten und konservative Gruppierungen stellen sich gegen die „Ehe für alle“ und versuchen diese Rückgängig zu machen. Konservative Gruppen versuchen durch sog. Konversionstherapien homosexuelle Menschen von Ihrer Homosexualität zu „heilen“, bzw. sie zur Heterosexualität zu erziehen.
Wir setzten uns auch weiterhin für eine tolerante und weltoffene Gesellschaft ein. Wir möchten auch weiterhin in einer bunten und vielfältigen Gesellschaft leben. Wir wollen kein rechtliches und gesellschaftliches Rollback, wir wollen kein zurück.“ So Sebastian Witt, Vorsitzender des CSD Schwerin e. V.