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„Keine leichte Zeit im Moment – für die Musik“

Erneut – oder eigentlich weiterhin – ist die Situation gerade auch für Musikerinnen und Musiker alles andere als rosig. Abgesehen von einigen wenigen Wochen im Sommer ist den meisten der

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  • Veröffentlicht Dezember 17, 2021
Das Mikro steht, selbst der Spot ist an – aber Corona verhindert derzeit unzählige Konzerte. | Foto: privat

Erneut – oder eigentlich weiterhin – ist die Situation gerade auch für Musikerinnen und Musiker alles andere als rosig. Abgesehen von einigen wenigen Wochen im Sommer ist den meisten der wirtschaftliche Boden unter den Füßen weggezogen. Konzerte sind unter den geltenden Corona-Bedingungen nicht mehr, oder nur noch unter massiven Einschränkungen, möglich. Die Zahlen der Besucherinnen und Besucher sind dabei verschwindend gering, da limitiert. Die ganz Großen der Branche können eventuell damit noch umgehen. Sie buchen Arenen und können so vor einer zumindest noch erkennbaren Zahl an Fans auftreten. Dass das Ganze allerdings ein Ritt auf der Klinge ist, zeigte der mehr als deutliche Anstieg der Corona-Neuinfektionen in den Tagen und Wochen nach dem Roland-Kaiser-Konzert in Schwerin. Für die „kleinen“ Musikerinnen und Musiker, deren Musik durchaus „groß“ ist, bieten sich solche Chancen allerdings gar nicht erst.

 

„Keine leichte Zeit im Moment – für die Musik“

„Keine leichte Zeit im Moment – für die Musik – und insbesondere für die Musikerinnen und Musiker“, schreibt beispielsweise die Singer-Songwriterin Masha Potempa auf ihrer Website. Eine Künstlerin mit warmer Stimme die von den Kleinigkeiten singt, „in denen sich das Große widerspiegelt, von Heimweh, Fernweh und all den bunten Zwischentönen“ (Quelle). Wie viele andere gibt sie nicht auf. Auch wenn der Druck noch so groß wird. Sie sucht sich ihre Wege, um ihre Kunst fortsetzen zu können. So lädt sie beispielsweise die Freunde ihrer Musik ein, auf Patreon Teil ihrer „Weltsegler:innen-Gemeinschaft“ zu werden. Mit ihr also durch ihre musikalische Welt zu segeln, und sie dabei zu unterstützen. Möglich macht dies der Social-Payment-Service-Anbieter Patreon. Dort können Künstlerinnen und Künstler von den Freunden ihrer Musik selbst bestimmte Geldbeträge erhalten.

„Ich freue mich wirklich über jede noch so kleine Unterstützung – sie macht mir Mut und gibt mir Hoffnung, dass ich mich weiter meiner Leidenschaft des Musikmachens widmen kann. Und das kann ich gerade wirklich gut gebrauchen…“, so die Singer-Songwriterin. Ihren Patrons ermöglicht sie schon eine frühere Möglichkeit, neue Songs oder auch die Videos noch vor der offiziellen Veröffentlichung zu entdecken.

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Die ruhigen Festtage nutzen, und die Musik entdecken

Apropos Videos. Davon gibt es inzwischen schon einige. Denn Masha Potempa möchte auch in dieser Zeit musikalisch mit ihren Fans in Kontakt zu bleiben. „Auch wenn der Ruin näher rückt und die Träume in weitere Ferne, gibt es immer noch genug zu tun.“ So schreibt sie derzeit nicht nur an neuen Songs. Sie produziert auch zu den bestehenden Titeln Videos und veröffentlicht diese immer am zweiten Sonntag eines Monats um Viertel nach drei auf YouTube. Zuletzt am vergangenen Sonntag, als sie ihr wohl bekanntestes Lied „Ach, Berlin“ auch als Video online stellte. Eine Hymne auf die oftmals so widersprüchlich wirkende Hauptstadt, in der sie knapp ein Drittel ihres Lebens verbracht hat.

Wenn aktuell die Zeit aufgrund der bevorstehenden Weihnachtstage bei vielen auch eher knapp ist, sich Musik, Lesen oder anderen Möglichkeiten zu widmen, um der Aktualität des Alltags etwas zu entfliehen, so dürften das Weihnachtsfest selbst und die Tage danach sicherlich manch freie Minute dafür ermöglichen. Vielleicht ist es da ja eine gute Idee, einmal in Masha Potempas Songs hineinzuhören. Sich in die Welt zu begeben, die die junge Sängerin ihren Zuhörerinnen und Zuhörern baut, in die sie sie auf so ganz besondere Weise mitnimmt. Und eventuell entsteht dabei auch gleich eine Art Vorfreude und Gespanntheit auf die nächste Videopremiere am 9. Januar 2022 – „Ein Rind von Dir“.

 

 

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der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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