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20C+M+B+25 am Stadthaus:
Kleine Sternsinger segnen das Stadthaus

Kleine Sternsinger der Kita St. Anna brachten Segen, Lieder und eine Botschaft für Kinderrechte ins Stadthaus – und sammelten Spenden für Kinder in Not.

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  • Veröffentlicht Januar 18, 2025
Die kleinen Sternsinger der Kita St. Anna brin­gen Segen und Freude ins Stadthaus. Foto: Foto: LHS/Ulrike Auge

 

Am Fre­itag wurde das Stadthaus von ein­er beson­deren Besucher­gruppe verza­ubert: Eine Schar klein­er Sternsinger der Katholis­chen Kindertagesstätte St. Anna zog mit Liedern, Gedicht­en und ein­er wichti­gen Botschaft ein. Verklei­det als die Heili­gen Drei Könige Kas­par, Mel­chior und Balthasar bracht­en die Kinder nach altem Brauch den Segen Gottes sowie die friedens­brin­gende Botschaft von Beth­le­hem.

Unter dem Mot­to „Erhebt Eure Stimme! Sternsin­gen für Kinder­rechte“ beteiligten sich die Kinder an der 67. Aktion Dreikönigssin­gen, die auf die Bedeu­tung von Kinder­recht­en weltweit aufmerk­sam macht. Begrüßt wur­den sie im Stadthaus von Vize-Ober­bürg­er­meis­ter Bernd Not­te­baum, der sich gemein­sam mit Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­ern des Haus­es über den Besuch freute.

Traditionelle Segensbitte und Unterstützung für Kinder in Not

Mit einem kleinen Pro­gramm aus Liedern und Gedicht­en begeis­terten die jun­gen Sternsinger das Pub­likum. Im Anschluss bat­en sie um Spenden zugun­sten benachteiligter Kinder weltweit. Den Höhep­unkt des Besuchs bildete die tra­di­tionelle Segens­bitte, die mit Krei­de an die Tür des Stadthaus­es ange­bracht wurde: 20C+M+B+25. Diese Buch­staben ste­hen für den lateinis­chen Segensspruch „Chris­tus man­sionem bened­i­cat“ – „Chris­tus seg­ne dieses Haus“ – und sollen die Bewohn­er vor Unglück bewahren.

Eine jahrzehntelange Tradition für den guten Zweck

Das Sternsin­gen hat eine lange Tra­di­tion: Seit über 60 Jahren ziehen Kinder im Jan­u­ar von Tür zu Tür, um Spenden für Kinder in Not zu sam­meln. So kon­nte in der Ver­gan­gen­heit unzäh­li­gen Mäd­chen und Jun­gen weltweit geholfen wer­den. Der Vize-Ober­bürg­er­meis­ter lobte das Engage­ment der kleinen Sternsinger und betonte die Wichtigkeit dieser gelebten Sol­i­dar­ität.

Mit ihrem Besuch im Stadthaus erin­nerten die kleinen Könige nicht nur an die christlichen Wurzeln des Brauchs, son­dern set­zten auch ein wichtiges Zeichen für Mit­men­schlichkeit und die Rechte der Kinder.

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