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SSC Palmberg Schwerin:
Knappe Niederlage gegen Dresden

Das dritte Spitzenspiel innerhalb einer Woche ging für den SSC Palmberg Schwerin verloren. Gegen Dresden gab es ein 2:3.

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  • Veröffentlicht Oktober 28, 2024
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Die Enttäuschung stand den Schweriner Spielerinnen nach dem 2:3 gegen Dresden ins Gesicht geschrieben. Foto: Hubertus Albers
Die Ent­täuschung stand den Schw­er­iner Spielerin­nen nach dem 2:3 gegen Dres­den ins Gesicht geschrieben. Foto: Huber­tus Albers

 

Was war das für ein komis­ches Spiel? Wie erwartet, bekriegten sich die Vol­ley­ball-Bun­desligis­ten SSC Palm­berg Schw­erin und Dres­d­ner SC auf dem Feld bis zum Let­zten, und nach ein­er völ­lig kuriosen Par­tie nahm der Erzri­vale aus Sach­sen zwei Punk­te mit nach Hause. Dem SSC als Gast­ge­ber blieb zum Trost ein Zäh­ler für das zweite 2:3 im drit­ten Spitzen­spiel bin­nen acht Tagen nach dem 2:3 in Stuttgart und dem 3:0 in Pots­dam.

Das kuriose an dieser Par­tie war der Spielver­lauf, oder bess­er: das Auftreten der Beteiligten. Satz eins wurde recht schnell eine klare Sache für Schw­erin, 25:18 nach nur 22 Minuten – das kon­nte ein schön­er und vor allem kurz­er Abend wer­den für die SSC-Fans.

Wurde es aber nicht. Denn genau­so, wie Schw­erin den ersten Durch­gang dominierte, trat nun Dres­den auf. Schnell lag der Gast in Führung, beim 8:15 ver­suchte es SSC-Train­er Felix Koslows­ki dann mit dem thailändis­chen Neuzu­gang Pipichaya „Beem” Kokram. Das ent­fachte aber nur ein Stro­hfeuer, nach 27 Minuten schaffte der DSC mit 25:19 den Satzaus­gle­ich.

Nach dem Seit­en­wech­sel erneut verkehrte Welt: Bis zur 7:6‑Führung war der Gast gut im Ren­nen, dann zog der SSC von dan­nen. Ob Abwehr, Block Angriff – alles klappte. 14 Minuten wur­den für diesen Satz ver­bucht, ein 25:14 für Schw­erin inklu­sive. Alles klar für einen sicheren Sieg? Mit­nicht­en.

Wieder wurde Dres­den das dominierende Team. Aus einem 8:14 kon­nten die Gast­ge­berin­nen noch ein 16:16 machen, aber das war es dann auch. Dres­den spielte seine Stärken gekon­nt aus und ret­tete sich mit einem 25:20 nach weit­eren 25 Minuten in den Entschei­dungssatz.

Hier war den Schw­er­iner­in­nen dann schnell der Zahn gezo­gen. Dres­den ließ sich nicht mehr aus dem Rhyth­mus brin­gen, über die Sta­tio­nen 8:4, 11:10 und 14:11 machte der DSC mit dem zweit­en Match­ball, fataler­weise durch einen Auf­schlag der anson­sten erneut überzeu­gen­den Leana Groz­er, den Sack zu.

Viel Zeit bleibt dem SSC nicht, diese ins­ge­samt 119 Spielminuten zu ver­ar­beit­en. Schon am Mittwoch geht es weit­er mit der Punk­te-Hatz in der Bun­desli­ga. Dies­mal geht die Reise ans deutsch-nieder­ländisch-bel­gis­che Dreilän­dereck nach Aachen. Spiel­be­ginn dort ist um 19 Uhr.

 

 

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