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Kommunalpolitiker erwarten zügige Umsetzung der Hort-Pläne

Seit Jahren schwelt es in der Schweriner Hort-Landschaft. Viele Betroffene haben wiederholt die Stimmen erhoben. Die CDU-Fraktion hatte bereits im Januar 2013 mit einem Antrag in der Stadtvertretung gefordert, dass

  • Veröffentlicht März 8, 2014

CDUSeit Jahren schwelt es in der Schweriner Hort-Landschaft. Viele Betroffene haben wiederholt die Stimmen erhoben. Die CDU-Fraktion hatte bereits im Januar 2013 mit einem Antrag in der Stadtvertretung gefordert, dass die Angebote für Grundschulen und Horte in der Innenstadt verbessert werden. Wäre es nach dem Antrag der CDU-Mitglieder der Stadtvertretung gegangen, so hätte die Oberbürgermeisterin bereits bis zum 11.03.2013 Vorschläge unterbreiten sollen, wie die vorhandenen Kapazitäten hätten erweitert werden können.

 

CDU-Stadtvertreter Gert Rudolf, Gert Rudolf, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Liegenschaften und Tourismus
CDU-Stadtvertreter Gert Rudolf, Gert Rudolf, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Liegenschaften und Tourismus

„Die Entwicklung neuer, innerstädtischer Baugebiete, wie Waisengärten, Altes Brauereigelände, ehemalige Werderklinik oder Ziegelseeareal, ist sehr zu begrüßen und verläuft mit hohem Tempo“, äußerte sich das Mitglied der Stadtvertretung Gert Rudolf (CDU). „Durch die nachweisliche Attraktivität dieser Gebiete rechne ich auch mit einem Zuzug von Familien mit Kindern. Mit dem jüngsten Beschluss, für den Hort der Heinrich-Heine-Schule eine neue Heimstätte zu entwickeln, war bereits ein wichtiger Schritt. Das Aufgreifen eines alten Vorschlags aus der Kommunalpolitik zum City-Hort in der Friedensstraße ist ein weiterer wichtiger Schritt. Jedoch werden beide Maßnahmen nicht sofort zur Verbesserung der Situation führen können.“

 

Für die Zeit bis zum Abschluss der Baumaßnehmen müssen gute Übergangslösungen in Zusammenarbeit mit den Trägern und den Betroffenen gefunden und anschließend auch mitgeteilt werden. Gerade in Sachen Kommunikation bei Hort-Entscheidungen, bestehe ein dringender Aufholebedarf, so das CDU-Fraktionsmitglied Rudolf weiter. „Die Verwaltung muss daher kurzfristig Vorschläge unterbreiten, wie die Situation im Interesse der Familien und vor allem der Kinder rasch verbessert werden kann. Der Ruf nach Alternativen ist den Verantwortlichen in der Verwaltung seit langem bekannt. Es ist nur schade, dass die Beschlussvorschläge – wie jetzt zum City-Hort – so spät von der Verwaltung entwickelt werden. Um weitere Verzögerungen zu vermeiden, müssen die Bauvorhaben nun zügig umgesetzt werden,“ mahnt eindringlich der langjährige Kommunalpolitiker Gert Rudolf.

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