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Kondenswasser an Dachfenstern: Ursachen und Lösungen für ein trockenes Raumklima

Kondenswasser bildet sich, wenn warme und feuchte Raumluft auf kalte Glasflächen trifft.

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  • Veröffentlicht Oktober 8, 2025
Viele Haus­be­sitzer ken­nen das Prob­lem: Feuchtigkeit sam­melt sich am Dachfen­ster, beson­ders in den Mor­gen­stun­den oder in den Win­ter­monat­en. Foto: Pri­vat

 

Warum entsteht Kondenswasser an Dachfenstern?

Beson­ders im Dachgeschoss, wo sich warme Luft sam­melt, entste­ht schnell ein Tem­per­atu­run­ter­schied zwis­chen Innen­raum und Fen­s­ter­ober­fläche. Sobald die Luft­feuchtigkeit den soge­nan­nten Taupunkt erre­icht, schlägt sie sich in Form von Wassertröpfchen auf dem Glas nieder. Dies ist vor allem bei älteren Fen­stern ohne mod­erne Wärmedäm­mung ein häu­figes Prob­lem.

Die häufigsten Ursachen für Feuchtigkeit im Dachgeschoss

Feuchtigkeit entste­ht nicht nur durch unzure­ichende Fen­ster­isolierung, son­dern auch durch alltägliche Aktiv­itäten wie Kochen, Duschen oder Wäsche trock­nen. Wenn kleine Dachräume nicht aus­re­ichend gelüftet wer­den, steigt die Luft­feuchtigkeit schnell an. Hinzu kommt, dass alte Dachfen­ster oft undichte Stellen aufweisen, wodurch kalte Außen­luft ein­dringt und die Glas­flächen stark abkühlen. Ein weit­eres Prob­lem ist die fehlende oder man­gel­hafte Wärmedäm­mung rund um den Fen­ster­an­schluss.

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Welche Risiken birgt dauerhaftes Kondenswasser?

Bleibt Kon­denswass­er über län­gere Zeit beste­hen, kann es Schä­den verur­sachen. Holzrah­men begin­nen zu quellen oder zu ver­faulen, während sich an Silikonfu­gen oder Lai­bun­gen Schim­mel bildet. Dieser beein­trächtigt nicht nur die Bausub­stanz, son­dern kann auch gesund­heitliche Prob­leme wie Allergien oder Atemwegserkrankun­gen her­vor­rufen. Zudem wirkt ein feuchter Raum schnell ungemütlich und kühlt durch den Wärmev­er­lust an den Fen­ster­flächen stärk­er aus.

Praktische Lösungen zur Vermeidung von Feuchtigkeit

Regelmäßiges Lüften ist die wichtig­ste Maß­nahme, um Feuchtigkeit zu reduzieren. Beson­ders wirk­sam ist Stoß- oder Quer­lüf­tung, bei der in kurz­er Zeit ein kom­plet­ter Luftaus­tausch stat­tfind­et. Auch die Raumtem­per­atur spielt eine Rolle: Wird sie zu stark abge­senkt, kühlen die Fen­ster­flächen aus und Kon­denswass­er bildet sich leichter. Wichtig ist außer­dem, Heizkör­p­er im Dachgeschoss nicht zu ver­stellen, damit die warme Luft frei zirkulieren und die Fen­ster­flächen erre­ichen kann.

Moderne Dachfenstertechnologien für ein gesundes Raumklima

Die effek­tivste Lösung ist oft der Aus­tausch alter Dachfen­ster gegen mod­erne Mod­elle mit hochw­er­tiger Wärmedäm­mung und inno­v­a­tiv­er Ver­glasung. Mehrfachver­glasun­gen mit Beschich­tun­gen ver­hin­dern, dass die Glasober­fläche stark abkühlt, und reduzieren so das Risiko von Kon­denswass­er. Einige Mod­elle ver­fü­gen über inte­gri­erte Lüf­tungssys­teme, die für kon­tinuier­lichen Luftaus­tausch sor­gen, ohne dass Wärme ver­loren geht. Damit bleibt das Raumk­li­ma im Dachgeschoss dauer­haft gesund und angenehm.

Fazit

Kon­denswass­er an Dachfen­stern ist ein häu­figes, aber lös­bares Prob­lem. Mit richtiger Lüf­tung, ein­er guten Wärmedäm­mung und mod­er­nen Fen­ster­lö­sun­gen lassen sich Schä­den und Schim­mel­bil­dung ver­mei­den. Wer dauer­haft ein trock­enes, angenehmes Raumk­li­ma im Dachgeschoss sich­er­stellen möchte, sollte über die Mod­ernisierung sein­er Fen­ster nach­denken.