Wenn der Tierarzt zu teuer wird:
Mobile Tierambulanz verlängert ihren Einsatz in Schwerin – Hilfe für Haustiere in finanziell belasteten Haushalten
Die mobile Tierambulanz bleibt länger in Schwerin: Bedürftige Tierhalter erhalten eine Woche zusätzlich kostenlose Hilfe für ihre Vierbeiner – dank Christian Ergenzingers Einsatz.

Gute Nachrichten für alle Tierfreundinnen und Tierfreunde in finanzieller Not: Die mobile Tierambulanz des Vereins Tierhilfe Rhein-Mosel e.V. bleibt eine weitere Woche in Schwerin. Tierheilpraktiker Christian Ergenzinger hat seine Unterstützung verlängert und wird bis Mitte Mai kostenlose tiermedizinische Hilfe in mehreren Stadtteilen anbieten.
Das Angebot richtet sich an Tierhalterinnen und Tierhalter, die sich die regelmäßige Versorgung ihrer Tiere beim Tierarzt nicht leisten können. Die rollende Tierambulanz hilft schnell und unbürokratisch direkt vor Ort – mit allgemeinen Untersuchungen, einfachen Behandlungen, Impfberatungen sowie Tipps zur artgerechten Tierhaltung und Ernährung. Bei komplizierteren Fällen wird eine Weitervermittlung an lokale Tierärzte oder Tierkliniken organisiert.
Ein Projekt mit Herz – unterstützt von der Caritas
Ermöglicht wird die mobile Tierhilfe durch eine Kooperation zwischen dem Verein Tierhilfe Rhein-Mosel e.V. und der Caritas im Norden. Der Caritasverband für das Erzbistum Hamburg finanziert das Projekt über den Hilfsfonds „Menschen in Not“ und steht auch vor Ort beratend zur Seite. Ziel ist es, sowohl Tieren als auch ihren Halterinnen und Haltern in schwierigen Lebenslagen zu helfen.
Termine der Tierambulanz in Schwerin:
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Freitag, 09.05., 11 – 14 Uhr: Parkplatz Penny am Ärztehaus Lankow
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Montag, 12.05., 11 – 14 Uhr: Alte Post, Berliner Platz
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Dienstag, 13.05., 11 – 14 Uhr: CARIsatt Schwerin, Komarowstraße
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Mittwoch, 14.05., 11 – 14 Uhr: MGH Krebsförden, J. Gillhoff Straße
Engagement gefragt: So kann jeder helfen
Wer das Projekt unterstützen möchte, kann dies durch Spenden oder eine Mitgliedschaft im Tierhilfe Rhein-Mosel e.V. tun. So kann die Tierambulanz auch in Zukunft weiter Tiere und ihre Menschen erreichen – dort, wo Hilfe am dringendsten gebraucht wird.