Do, 6. Februar 2025
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Nach tödlichem Unfall in Lankow aus dem vergangenen Jahr:
Gutachten attestiert „akutes Krankheitsgeschehen” beim Todesfahrer

Der tödlichere Unfall in Lankow aus dem letzten Jahr erschüttert immer noch die Menschen. Ein Gutachten liefert nun eine Erklärung für die Todesfahrt.

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  • Veröffentlicht Januar 14, 2025
Screenshot aus der Vox-Serie "Doc Caro-Jedes Leben zählt"
Screen­shot aus der Vox-Serie „Doc Caro-Jedes Leben zählt”

Am Mor­gen des 22. Feb­ru­ar 2024 ereignete sich im Schw­er­iner Stadt­teil Lankow ein schw­er­er Verkehrsun­fall, der tragisch endete. Gegen 9:30 Uhr kol­li­dierte der Mer­cedes eines damals 69-jähri­gen Fahrers bei einem Über­holvor­gang mit einem Peu­geot. Der Unfall­fahrer soll deut­lich schneller als erlaubt gefahren sein. Dem­nach war der Mann mit 130 bis 150 Kilo­me­tern pro Stunde in ein­er 30er-Zone unter­wegs, wie ein Gutacht­en aus dem Juli ver­gan­genen Jahres schreibt. Die 65-jährige Fahrerin des Peu­geots erlag noch am Unfal­lort ihren Ver­let­zun­gen.

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Wie die Staat­san­waltschaft Schw­erin nun mit­teilte, laufen die Ermit­tlun­gen zum Unfall­her­gang weit­er­hin. Ein von der Behörde beauf­tragtes Gutacht­en zur gesund­heitlichen Ver­fas­sung des Unfal­lverur­sach­ers ergab inzwis­chen, dass ein akutes Krankheits­geschehen ursäch­lich für den Unfall gewe­sen sein kön­nte. Details zu der möglichen Erkrankung wur­den bis­lang nicht veröf­fentlicht.

Die Behör­den beto­nen, dass die Ermit­tlun­gen fort­ge­set­zt wer­den und dass die Unschuldsver­mu­tung für den 69-Jähri­gen weit­er­hin gilt.

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