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Land genehmigt Schwerins Haushalt

(pm schwerin/red.). Das Innenministerium hat den Haushalt der Stadt Schwerin für 2014 genehmigt. Nach dem entsprechenden Erlass muss die Landeshauptstadt allerdings das ursprünglich geplante Defizit noch einmal deutlich reduzieren. Verbesserungen

  • Veröffentlicht September 16, 2014
Das Zittern hat ein Ende. Land genehmigt Haushalt Bild: Schwerin-Lokal
Das Zittern hat ein Ende. Land genehmigt Haushalt
Bild: Schwerin-Lokal

(pm schwerin/red.). Das Innenministerium hat den Haushalt der Stadt Schwerin für 2014 genehmigt. Nach dem entsprechenden Erlass muss die Landeshauptstadt allerdings das ursprünglich geplante Defizit noch einmal deutlich reduzieren. Verbesserungen in Höhe von 5,3 Mio. Euro sollen dabei erreicht werden. „Um eine dauernde Leistungsfähigkeit zu erreichen, sind weitere Sparbemühungen unausweichlich“, so Innenminister Lorenz Caffier. „Daher wird aufbauend auf dem Bericht des Beratenden Beauftragten der Beschluss eines Haushaltssicherungskonzeptes angeordnet.“

 

Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow zeigte sich erleichtert: „Zuerst einmal freue ich mich, dass das Ministerium viele unserer Argumente aufgegriffen hat. Damit endet nun die Zeit der vorläufigen Haushaltsführung. Gerade für die freiwilligen Leistungen im Bereich Jugend, Sport und Kultur bedeutet das ein höheres Maß an Planungssicherheit.« Auch die Entscheidungen der Rechtsaufsicht zu Investitionen seien zu begrüßen.

 

„Durch die Entscheidungen können wir zumindest die Investitionsmaßnahmen wie geplant weiterführen. Gerade im Schulbau und beim Straßenbau ist das für unsere Stadt geradezu überlebenswichtig.« Die Haushaltsverbesserung soll durch eine haushaltswirtschaftliche Sperre erreicht werden. „Wir werden der Politik sehr kurzfristig eine Liste mit Vorschlägen zur Sperre übergeben.« Allerdings schränkte sie ein: „Auch in diesem Jahr stellen uns steigende Lasten im Bereich Jugend und Soziales vor große Herausforderungen. Ob wir die 5,3 Mio. € tatsächlich erreichen, werden wir sehen.« Andererseits könne sie entsprechende Forderungen der Rechtsaufsicht nachvollziehen.

 

Für eine größere Planungssicherheit sorge schließlich auch die Genehmigung des Höchstbetrages für Kassenkredite und die Genehmigung des Stellenplans.

 

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Redaktion

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