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Langforminhalte vs. Kurzforminhalte: Was funktioniert besser?

Wer auf YouTube durchstarten möchte, dem stehen viele spannende Möglichkeiten zur Verfügung. Als Konsument sieht man beispielsweise eine große Bandbreite an Inhalten, die für verschiedene Nutzer gemacht sind.

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  • Veröffentlicht November 28, 2024
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Bild von Kaufdex auf Pix­abay

Die größte Span­nweite gibt es ver­mut­lich in der Länge der Videos. Während einige als nor­male Shorts gepostet wer­den, gibt es auch Videos, die mehrere Stun­den dauern. Wir schauen uns ein­mal bei­de Möglichkeit­en in ver­schiede­nen Kat­e­gorien an. Jedoch gibt es trotz­dem eine Menge Spiel­raum zwis­chen bei­den Extremen, aus denen man schöpfen kann.

1. Kreative Möglichkeiten

Kurz­form: Mit­tler­weile gibt es viele tolle Ideen, die man in kurzen Videos umset­zen kann. Diese sind oft kurz und knack­ig und helfen dabei, Dinge schnell und zügig an andere weit­erzugeben. Die Kreativ­ität ist hier extrem wichtig, um aus der Masse her­auszustechen.

 

Lang­form: Auch für lange Videos sind gute Ideen nötig, aber diese kön­nen oft mit mehr Inhalt rüberge­bracht wer­den. Im Videoschnitt sind diese Videos deut­lich gemäch­lich­er, aber man kann trotz­dem span­nende Ideen umset­zen.

2. Informationen weitergehen

Kurz­form: Kurz­formin­halte sind dafür gedacht, schnell die wichtig­sten Infor­ma­tio­nen an den Zuschauer weit­erzugeben. Hier wird sich nur auf das Nötig­ste fokussiert, alles andere fällt hin­ten über. Es ist defin­i­tiv eine Kun­st, diese Videos zu pro­duzieren und zu ver­suchen, sich nur auf das Wesentliche zu fokussieren.

Lang­form: Hinge­gen sind lange Videos darauf aus­gelegt, aus­führlich über eine The­matik zu sprechen und möglichst alle Details abzudeck­en. Die Vor­bere­itung kann daher mehr Zeit kosten, aber dafür möchte man auch möglichst viel im Video unter­brin­gen. Der Fokus liegt defin­i­tiv auf dem Infor­ma­tion­s­ge­halt.

3. Aufwand der Erstellung

Kurz­form: Auch wenn es im ersten Moment nicht so erscheint, Kurz­formin­halte kön­nen viel Zeit in Anspruch nehmen. Schnitte müssen schnell und präzise sein und dank des Pro­duk­tion­saufwands kann die Erstel­lung aufwändig sein. Auch andere passende Aspek­te, wie Musik, Unter­ti­tel und Kam­er­aführung, müssen stim­mig sein.

Lang­form: Lange Videos dauern zwar länger in der Erstauf­nahme, aber sind oft deut­lich ein­fach­er zu schnei­den und fer­tigzustellen. Einige der Inhalte sind sog­ar kom­plett ungeschnit­ten! Bei großen Pro­jek­ten mit viel Bild­ma­te­r­i­al kann der Aufwand jedoch deut­lich höher sein.

4. Zielgruppe kennen

Kurz­form: Dank der Ver­bre­itung von Tik­Tok lassen sich kurze Inhalte mit­tler­weile über­all find­en. Und sie sprechen dabei auch eine große Ziel­gruppe an. Beson­ders junge Men­schen mögen es, schnell unter­hal­ten zu wer­den, sich aber nicht zu lange mit einem Video zu beschäfti­gen. 

Lang­form: Aber auch Lang­formin­halte haben ihre Berech­ti­gung und kom­men bei eini­gen Ziel­grup­pen gut an. Pub­likum find­et man mit eigentlich jed­er The­matik. Für den Anfang kön­nte man sich YouTube Abon­nen­ten kaufen, aber der Erfolg sollte natür­lich wach­sen.

5. Aktueller Zeitgeist des Internets

Kurz­form: Der Fokus liegt aktuell ganz klar auf Kurz­formin­hal­ten, und das nicht nur auf YouTube. Sie sprechen ein großes Pub­likum an und lassen sich ein­fach und schnell kon­sum­ieren. Das macht sie so zugänglich. Der Nachteil ist oft nur, dass die Inhalte miteinan­der ver­schwim­men und die Konkur­renz groß ist.

Lang­form: Lange Videos sind jedoch längst keine Sel­tenheit und kom­men in vie­len Com­mu­ni­tys gut an. Sie bieten deut­lich mehr Infor­ma­tio­nen und lassen diverse und offene Diskus­sio­nen über ein bes­timmtes The­ma zu. Dadurch kann man sich von anderen abheben.