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Lego – ein Spielzeug erlangt weltweiten Kultstatus

Die Meisten von uns haben sicherlich schon einmal mit Lego gespielt. Die Einen mehr, die Anderen weniger.

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  • Veröffentlicht Juni 17, 2024
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Doch wer mit dem Lego-Virus schon im Kinde­salter infiziert war, wurde schnell süchtig nach mehr. Es wur­den Bur­gen gebaut, Schlöss­er, Rit­ter, Boote, Bauern­höfe und vieles mehr. Dabei ent­standen immer wieder neue Kreatio­nen. Kaum ein Spielzeug hat weltweit so viele Fans, wie Lego – egal ob Kinder, Jugendliche oder auch Erwach­sene. Lego galt und gilt noch heute als das Spielzeug schlechthin und gelangte seit sein­er Ent­deck­ung zu einem gigan­tis­chen Kult­sta­tus ohne Gle­ichen.

Die Geschichte hin­ter Lego

Als das dänis­che Unternehmen Bil­lund die ersten Legosteine ent­warf, wusste noch nie­mand so recht, ob die Steine als Bauele­mente bei den Kindern über­haupt ankom­men. Immer­hin gab es bis dato zum Bauen und Stapeln nur Holzwür­fel. 1932 wurde das Unternehmen gegrün­det und die Geburt Legos kam erst später. Der Däne Ole Kirk Chris­tiansen erfand den Namen Lego, was aus dem Dänis­chen über­set­zt so viel heißt wie „spiel gut” bedeutet. Und dass diese kleinen, bun­ten Steine ein­mal die Welt als Spielzeug erobern wür­den und sich in fast jedem Kinderz­im­mer wiederfind­en wür­den, daran hätte nie­mand gedacht. Es wur­den mit Lego ganze Städte kreiert, Schiffe gebaut und Rit­ter­bur­gen oder Bauern­höfe und Co. Unter fol­gen­dem Link find­et man auch inter­es­sante Sets in Sachen Lego, mit denen man sich entsprechende Inspi­ra­tio­nen holen kann.

Es fol­gten nicht nur ganze The­men­wel­ten, son­dern auch die passenden Fig­uren und Tiere. Die heuti­gen Fig­uren, die wir aus der Legow­elt ken­nen hat­ten einen Vor­läufer, der sehr klein war und es kamen die „Lego Build­ing Fig­ures” 1974 auf den Markt. Der klas­sis­che, kre­is­för­mige Kopf in gelb und mit recht nüchter­nen Gesicht­szü­gen, ist die Stan­dard­fig­ur, die heute bei Lego nicht mehr wegzu­denken ist. Die Arme waren schon zu dieser Zeit beweglich und Rumpf und Beine waren aus Legosteinen. Schon zu dieser Zeit wählte das Unternehmen ganz gezielt die Gesichts­farbe gelb, um die Zuord­nung zu ein­er bes­timmten Eth­nie auf diese Weise zu umge­hen und zu ver­mei­den.

Die Sets sind beliebt

Die Sets, bei denen ganze The­men­wel­ten entste­hen kön­nen, sind nach wie vor bei Lego-Fans die mit beliebtesten. Die Bur­gen und Schlöss­er, die Piraten­schiffe und Zoos, die Bauern­höfe, Flugzeuge, Helis, Boote und Co. sie und viele weit­ere Sets bilden die Welt des Legos. Daneben auch die zahlre­ichen kleinen Sets, mit Tieren und Fig­uren. Das wertvoll­ste Set von Lego ist noch heute die Rit­ter­burg in gelb von 1978. Dafür wer­den knapp 9.000 Euro von Fans und Samm­lern, wie Lieb­habern des Legos bezahlt. Das Gute an Lego ist auch, dass es so schnell nicht kopiert wer­den kann und die Echtheit auf einem Blick erkan­nt wird. Denn die Design­num­mer ist mit der Farbe zusam­men immer die Garantie der Echtheit, wie aber auch die Möglichkeit bes­timmte Ele­mente und Bricks und Pieces bestellen zu kön­nen. Die Welt des Lego ist gigan­tisch angewach­sen und es gibt unendliche viele Möglichkeit­en mit Lego zu spie­len und zu bauen. Nicht umson­st gehört es noch immer mit zu einem der beliebtesten Spielzeuge zur Förderung der Motorik und Kreativ­ität.