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Linke begrüßt grünes Licht für neue Freizeitanlage in Krebsförden

(pm/red) Wie es aussieht, können Kinder und Jugendliche im Stadtteil Krebsförden bereits im Laufe des nächsten Jahres damit rechnen, dass ihnen eine neue Freizeitanlage vor Ort zur Verfügung stehen wird.

  • Veröffentlicht Oktober 16, 2015
Krebsförden Bild: ttc - tutorial text communication
Krebsförden
Bild: ttc – tutorial text communication

(pm/red) Wie es aussieht, können Kinder und Jugendliche im Stadtteil Krebsförden bereits im Laufe des nächsten Jahres damit rechnen, dass ihnen eine neue Freizeitanlage vor Ort zur Verfügung stehen wird. Für die Stadtfraktion der Linken ein Grund zur Freude.

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Die Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche im Stadtteil Krebsförden sollen sich verbessern. Dafür engagieren sich viele, vom Ortsbeirat über den Stadtteiltreff mit den vor Ort ansässigen Kindern und Jugendlichen bis hin zum Fachdienst für Städtebau und Wirtschaft. Eine Umfrage unter den jungen Leuten im Stadtteil ergab, dass neben der Aufwertung des bereits existierenden Bolzplatzes hinter der Schule in der Friedrich-Schlie-Straße vor allem der Wunsch besteht, eine wahlweise als BMX- oder Skaterbahn nutzbare Anlage zu errichten.

 

„Als jemand, der lange in Krebsförden gewohnt hat, habe ich mich sehr über diese Aktivitäten und die rege Teilnahme an der vom Stadtteiltreff initiierten Befragung gefreut“, so Henning Foerster, Fraktionsvorsitzender der Linken in der Stadtvertretung. Allerdings schien die Baumaßnahme zwischenzeitlich auf der Kippe zu stehen. „Bei einem Vor–Ort-Gespräch mit unserem neuen Ortsbeiratsmitglied wurde mir berichtet, dass es Schwierigkeiten mit der Förderung des Vorhabens gibt. Daher habe ich mich zeitnah an die Verwaltung gewandt, um in Erfahrung zu bringen, wie es jetzt weitergehen soll“, so Foerster weiter.

 

Die nunmehr vorliegende Antwort der Verwaltung sorgt glücklicherweise für Entwarnung. „Nachdem das Wirtschaftsministerium das Vorhaben im September noch abgelehnt hat, haben die Bemühungen des Fachamtes für Städtebau und Wirtschaft um eine Lösung offenbar Früchte getragen. Anfang Oktober wurde das mit 60 000 Euro veranschlagte Vorhaben bewilligt. Damit kann noch in diesem Jahr die bei derartigen Bauvorhaben vorgesehene Einbindung der Kinder und Jugendlichen erfolgen. Wenn alles gut geht, folgt dann hoffentlich im Frühjahr 2016 der Baubeginn“, so Foerster abschließend.

 

 

 

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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