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„Man müsste mal…“ etwas bewegen. Dr. Anna Konstanze Schröder (SPD) im Gespräch

Seit vielen Monaten sprechen Andreas Lußky und Claus Oellerking im Podcast "Man müsste mal..." aus Schwerin und für Schwerin mit Personen, die die Überlegung, man sollte oder könnte doch etwas

  • Veröffentlicht Juni 12, 2022
Dr. Anna Kon­stanze Schröder (SPD) im Gespräch mit Andreas Lußky und Claus Oellerk­ing. | Foto: pri­vat

„Man müsste mal…“ – Wer ken­nt diese Über­legung nicht? Man müsste mal etwas verän­dern, sich engagieren, Ein­fluss bekom­men, um etwas zu bewe­gen. Seit ver­gan­genem Herb­st hat sie die Möglichkeit dazu. Im Land­tag von Meck­len­burg-Vor­pom­mern: Dr. Anna Kon­stanze Schröder. Als Mit­glied ein­er der bei­den Regierungs­frak­tio­nen.

 

Verbindung von sozialer Politik und Demokratie sprach an

Gewählt hat sie die SPD schon immer. „Diese Verbindung von sozialer Poli­tik und Demokratie hat mich ange­sprochen.” Nach dem ersten Gang zu ein­er Wahl vergin­gen dann noch ein paar Jahre bis sie SPD-Mit­glied wurde und sich sei­ther aktiv in die Poli­tik ein­bringt. Zunächst haben Studi­um und Beruf den Vor­rang. Anna Kon­stanze Schröder wird Diplom-Psy­cholo­gin und pro­moviert in Reli­gion­spsy­cholo­gie. Für einige Jahre arbeit­et sie als Geschäfts­führerin des Heimatver­ban­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern. Mit Hil­fe von Fre­un­den find­et sie ihr neues Zuhause in Sassen-Tran­tow, Ort­steil Klein Zete­vitz. Und seit Dezem­ber 2021 ist sie nun SPD-Abge­ord­nete für die Städte Dem­min und Dar­gun sowie die Ämter Dem­min-Land, Jar­men-Tutow, Peene­tal-Loitz.

 

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Weit­ere Infor­ma­tio­nen

Bei der Kommunalwahl klappte es noch nicht

„Als die AFD 2015 so einen Auf­schwung hat­te und Fre­unde anfin­gen mit mir zu disku­tieren, habe ich gedacht: Prob­leme muss man anders lösen, als sich Sün­den­böcke zu suchen. Aus­gren­zung entspricht nicht unser­er gesellschaftlichen Real­ität.“ Sie nimmt das SPD-Wahl­pro­gramm zur Hand und find­et sich in vie­len Posi­tio­nen wieder. 2018 ist es dann soweit. Da lebt Schröder ger­ade in Bern in der Schweiz. „Es hat mir nicht gefall­en, dass die SPD erneut eine Große Koali­tion mit der CDU einge­hen wollte. Ich bin in die SPD einge­treten, um das zu ver­hin­dern“, erin­nert sie sich. Das hat nicht geklappt. Geblieben ist sie den­noch. Und sie hat los­gelegt.

 

Nach drei Jahren Parteimitgliedschaft nun Landtagsmitglied

Vor der Tür, im Ortsvere­in. Sie tritt zu den Kom­mu­nal­wahlen an und fällt durch. „Mich kan­nte ja kein­er“, schätzt sie die dama­lige Sit­u­a­tion ein. Durch ihre Präsenz und ihre Aktiv­ität ändert sie das. „Das sagt zwar kein­er, aber ich glaube, gefühlt sind wir für manche ‚die rote Gefahr‘ ”, lacht Anna-Kon­stanze Schröder. So sieht sie sich sel­ber nicht. Sie set­zt sich ein für eine gute, regionale wirtschaftliche Entwick­lung. Auf dem Lis­ten­platz 25 geht sie in den Land­tagswahlkampf. Und dieses Mal klappt es.

Wie der Ein­stieg in die Poli­tik gelaufen ist, wie sie dazu beiträgt, dass SPD in ihrer Region wieder stat­tfind­et, und was ihr die Arbeit als Land­tagsab­ge­ord­nete bedeutet, erzählt Dr. Anna-Kon­stanze Schröder im Pod­cast „Man müsste mal …