Mo, 28. April 2025
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Serie von Autoaufbrüchen:
Mehr als 33.000 Euro Schaden – Polizei ermittelt in 15 Fällen

Unbekannte Täter haben in Schwerin und Parchim zahlreiche Fahrzeuge aufgebrochen und Werkzeug im Wert von über 33.000 Euro gestohlen. Die Polizei ermittelt.

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  • Veröffentlicht April 2, 2025
Werkzeuge
Werkzeuge (Sym­bol­bild) Foto: Masood Asla­mi auf Unsplash

Eine Welle von Werkzeugdieb­stählen beschäftigt derzeit die Krim­i­nalpolizei Schw­erin. Allein am ver­gan­genen Mon­tag wur­den in Schw­erin ins­ge­samt elf Fahrzeuge aufge­brochen – in neun Fällen erbeuteten die bis­lang unbekan­nten Täter Werkzeuge im Gesamtwert von mehr als 33.000 Euro. Auch im Bere­ich Parchim reg­istri­erte die Polizei vier ähn­liche Fälle. Die Ermit­tler gehen derzeit von einem Zusam­men­hang aus.

Ziel war hochwertige Ausrüstung

Bei den betrof­fe­nen Fahrzeu­gen han­delt es sich vor allem um Trans­porter und Handw­erk­er­fahrzeuge, die gewalt­sam geöffnet wur­den. Ziel der Täter war offen­bar hochw­er­tige Arbeit­saus­rüs­tung. Die Krim­i­nalpolizei hat an den Tatorten Spuren gesichert und prüft nun, ob die aktuellen Vor­fälle mit früheren Dieb­stählen in Verbindung ste­hen. Ermit­telt wird wegen beson­ders schw­eren Dieb­stahls.

Par­al­lel läuft die Fah­n­dung nach dem gestohle­nen Werkzeug. Die Polizei bit­tet mögliche Zeug­in­nen und Zeu­gen drin­gend um Hin­weise – auch schein­bar kleine Beobach­tun­gen kön­nten entschei­dend sein. Hin­weise nimmt jede Polizei­di­en­st­stelle ent­ge­gen.

Tipps zum Schutz vor Diebstahl

Die Polizei rät, Dieb­stäh­le umge­hend zu melden und ide­al­er­weise eine detail­lierte Liste der gestohle­nen Gegen­stände inklu­sive Seri­en­num­mern bere­itzuhal­ten. Dies erle­ichtert die Rück­gabe, falls das Diebesgut sichergestellt wird.

Um poten­zielle Täter abzuschreck­en, empfehlen die Ermit­tler zudem eine gut sicht­bare Kennze­ich­nung der Maschi­nen – etwa durch Gravuren, Brennstem­pel oder zumin­d­est wet­ter­feste Aufk­le­ber mit dem Fir­men­na­men. Ein Weit­er­verkauf der Geräte werde dadurch deut­lich erschw­ert.

Auch beim Fahrzeugschutz könne man vor­beu­gen: Mech­a­nis­che Sicherun­gen wie Bolzen­riegelschlöss­er, Fen­ster­ver­git­terun­gen sowie mod­erne Alar­man­la­gen kön­nten helfen, Diebe abzuschreck­en oder zumin­d­est den Auf­bruch deut­lich zu erschw­eren.

Die Polizei appel­liert ins­beson­dere an Handw­erks­be­triebe, ihre Fahrzeuge und Aus­rüs­tung best­möglich zu schützen – und bei verdächti­gen Beobach­tun­gen nicht zu zögern, die 110 zu wählen.

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