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Grüner leben:
Mit diesen 3 Tipps zu mehr nachhaltigkeit im Alltag

  Laut dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) produziert unter anderem das Konsumverhalten der privaten Haushälter mehr als ein Viertel der Treibhausemissionen. Genau genommen ist damit

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  • Veröffentlicht Januar 8, 2025

 

Laut dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) produziert unter anderem das Konsumverhalten der privaten Haushälter mehr als ein Viertel der Treibhausemissionen. Genau genommen ist damit das Kauf- und Nutzungsverhalten der Bevölkerung mit Produkten oder Dienstleistungen gemeint.

Wen das betrifft? In unserer digitalisierten Welt trifft es also so gut wie jeden von uns! Aber auch in unseren normalen Alltag schleicht sich die ein oder andere Gewohnheit ein, die alles andere als nachhaltig ist. In diesem Artikel geben wir Ihnen deshalb 3 Tipps mit auf den Weg, wie Sie etwas mehr Nachhaltigkeit in den Alltag bringen können.

 

Tipp 1: Shoppen Sie im Internet bewusster

Das Online-Shopping hat die Art und Weise, wie wir einkaufen, grundlegend verändert. Sie scrollen bequem im Internet einen Shop nach dem nächsten durch, klicken auf bestellen und schon wenige Tage später steht der Postbote mit den Paketen vor der Tür. Natürlich ist dies sehr bequem. So können Sie beispielsweise ein paar Sexspielzeuge von Hismith bestellen und diese ganz diskret zu sich nach Hause holen. Später entdecken Sie dann noch einige Zubehör und bestellen nochmals.

Das Problem? Durch die Transportwege wird enorm viel CO₂ produziert, was bekanntlich der Umwelt schadet. Aus diesem Grund sollten Sie sich vorab über die einzelnen Produkte sowie deren Zubehör informieren, sodass Sie nicht mehrfach hintereinander bestellen müssen. Bei der Kleidung entstehen hingegen die meisten Retouren. Überlegen Sie daher gut, was Sie wirklich benötigen und was nicht.

Tipp 2: Der bekannte Coffee-to-go

Eins vorab: Sie sollten natürlich nicht auf den heißgeliebten Coffee-to-go verzichten, der sich vielleicht fest als Ritual Ihres Arbeitsweges etabliert hat. Das Problem hierbei ist jedoch, dass diese Becher meistens aus einem Pappkunststoffgemisch bestehen, damit sich der Kaffee nicht unweigerlich einen Weg durch den Becher bahnt.

Natürlich gibt es auch Becher aus umweltfreundlicher Pappe. Da die Preise für diese jedoch deutlich höher ausfallen, setzen die meisten Geschäfte auf die kostengünstige Alternative. Sie sollten deshalb besser zu einem Mehrweg-Kaffeebecher greifen. So bleibt das heiße Gebräu auch länger warm – ein kleiner Tipp für alle, die Ihren Kaffee nicht innerhalb von wenigen Minuten wegschlürfen.

Tipp 3: weniger Autofahren, dafür mehr Fahrrad oder Öffis

Ein Tipp, der sich in ländlicheren Regionen zwar etwas schwieriger gestaltet, aber in der Stadt leicht umzusetzen ist. Ein Kleinwagen produziert im Stadtverkehr circa 18 kg CO₂ auf 100 Kilometer, auf der Autobahn sind es immer noch 17 kg CO₂. Je nachdem, wie viel Sie mit dem Auto unterwegs sind und welches Fahrzeug Sie fahren, summiert sich die CO₂-Produktion über das Jahr hinweg.

Eine gute Alternative ist der altbekannte Drahtesel. Treten Sie so oft wie möglich in die Pedale und lassen Sie das Auto einfach mal zu Hause stehen. Sie tragen nicht nur einen positiven Beitrag zum Klimaschutz bei, sondern auch Ihr Körper dankt es Ihnen. Ist beispielsweise der Pendelweg zu lang oder das Wetter macht Ihnen einen Strich durch die Rechnung, sind die öffentlichen Verkehrsmittel eine klimafreundlichere Alternative zum eigenen Fahrzeug.

Sie fragen sich vielleicht: Warum soll ich einen positiven Beitrag zum Klimawandel leisten? Nun ja, das Klima betrifft uns alle! Denn wir leben auf diesem Planeten, er schenkt uns alles, was wir brauchen. Wird das Klima in Mitleidenschaft gezogen, leiden auch wir, beziehungsweise die Generationen nach uns, darunter.

Bereits jetzt gilt das im Jahr 2016 geschlossene Pariser Klimaabkommen als nahezu gescheitert. Der Weltklimarat IPCC rechnet sogar damit, dass wir die kritische 1,5-Grad-Grenze bereits Anfang der 2030er Jahre überschreiten. Es ist also an der Zeit, dass wir alle etwas dagegen unternehmen. Mit den in diesem Artikel genannten Tipps kann jeder einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.

 

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