Die Türen schließen sich:
Naturschutzstation in Zippendorf sucht neuen Betreiber
Die Naturschutzstation in Zippendorf wird seit Mai 2015 im Auftrag der Stadt betrieben und leistet einen wichtigen Beitrag zur Umweltbildung und zum Naturerleben in der Region. Der Vertrag mit der

Die Naturschutzstation in Zippendorf wird seit Mai 2015 im Auftrag der Stadt betrieben und leistet einen wichtigen Beitrag zur Umweltbildung und zum Naturerleben in der Region. Besonders Kinder und Wanderfreunde nutzen die vielfältigen Angebote und schätzen die naturnahe Lage der Station. Auch die zahlreichen Veranstaltungen und Ausstellungen, die vom NABU organisiert werden, tragen maßgeblich dazu bei, das Bewusstsein für den Naturschutz zu stärken und das Interesse an der heimischen Flora und Fauna zu fördern.
Veranstaltungen rund um das Naturleben
Die Naturschutzstation bietet über das Jahr hinweg viele Veranstaltungen, die nicht nur für Naturfreunde, sondern auch für Fachleute interessant sind. Von August bis November gibt die Pilzgruppe regelmäßig wertvolle Beratungen rund um das Thema Pilze. Naturbegeisterte jeden Alters haben die Möglichkeit, mehr über die heimische Pilzwelt zu lernen. Ebenso engagierte sich die Botanikergruppe, die sich monatlich im Winterhalbjahr trifft, um gemeinsam die Flora der Region zu erkunden. Beliebt sind auch die Angebote für Kitas, Schulen und Vereine, die den Seminarraum sowie den Garten der Station nutzten.
Naturschutzstation schließt ihre Türen
Nun soll die Naturschutzstation geschlossen werden. In gemeinsamer Abstimmung wurde beschlossen, den Vertrag mit der Stadt zum Beitreiben der Naturschutzstation in Zippendorf nicht zu verlängern und so betreibt der NABU M‑V die Naturschutzstation noch maximal bis Ende März 2025. Als Hauptgrund für diese Entscheidung nennt der NABU M‑V die finanziellen Herausforderungen, die mit dem Erhalt und der Weiterführung der Station verbunden sind. Derzeit läuft eine Ausschreibung der Stadt für die Suche nach einem neuen Betreiber.