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Neue Stadtteilmanagerin Sandra Tondl tritt Nachfolge von Hanne Luhdo an

  Sandra Tondl verfügt durch ihre Mitarbeit in einem Berliner Quartiersmanagement über Kompetenzen in der Stadtteilorganisation. Auch ihre umfassenden Erfahrungen  bei der Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt kann sie

  • Veröffentlicht September 25, 2018
Die neue Stadtteilmanagerin Sandra Tondl Foto: Birgit Nolte

 

Sandra Tondl verfügt durch ihre Mitarbeit in einem Berliner Quartiersmanagement über Kompetenzen in der Stadtteilorganisation. Auch ihre umfassenden Erfahrungen  bei der Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt kann sie für ihren neuen Job gut gebrauchen. Seit 1. September ist die studierte Soziologin und  Urbanistikerin im Stadtteilmanagement für Neu Zippendorf und das Mueßer Holz tätig. Zuvor war sie bei der  Bundesagentur für Arbeit beschäftigt, wo sie arbeitslosen Jugendlichen und jungen Menschen, oft auch mit Migrationshintergrund, bei der Wiedereingliederung in das Berufsleben geholfen hat.  Sie tritt die Nachfolge von Hanne Luhdo an, die seit 2005 im Stadtteilmanagement tätig war. Ende Juli hatte sich die Annette-Köppinger- und  Regine-Hildebrand-Preisträgerin in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Am 13. September wurde sie von Oberbürgermeister Rico Badenschier während des Bürgerforums Neu Zippendorf offiziell verabschiedet. Hanne Luhdo hat u.a. den  Stadtteiltreff Eiskristall aufgebaut, den Verein „Die Platte lebt“ als Institution in der Stadtteilarbeit etabliert, den Plattenpark mit ins Leben gerufen und sich um die Integration von Migranten und Flüchtlingen verdient gemacht.

 

Auch organisatorisch wird das Stadtteilmanagement für Neu Zippendorf und das Mueßer Holz neu aufgestellt. Es ist jetzt bei der LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH angesiedelt. Die Landeshauptstadt verbindet damit das Ziel, das Quartiersmanagement noch besser mit der Stadterneuerung zu verknüpfen. Räumlich wird es ebenfalls Veränderungen geben. Zukünftig wird das Stadtteilmanagement die Räume des neuen Bildungs- und Bürgerzentrums in der Hamburger Allee und den Stadtteiltreff im Eiskristall weiterhin für Sprechzeiten, Beratungen und Veranstaltungen nutzen.

Arbeitsort der Quartiersmanagerinnen wird ab 1. Januar 2019 das BBZ. Aufgegeben wird das Büro in der Keplerstraße 4. Vorübergehend und bis zur Fertigstellung der Räume im Bildungs- und Bürgerzentrum werden die Quartiersmanagerinnen hauptsächlich ihren Arbeitsplatz in der LGE haben. Außerdem sind sie während der Sprechzeiten und Veranstaltungen der Stadtteiltreff Eiskristall anzutreffen. Im Oktober wird eine weitere Quartiersmanagerin mit der Arbeit beginnen und die Nachfolge der ebenfalls in den Ruhestand verabschiedeten  Stadtteilmanagerin Ingrid Schersinski antreten.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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