Je mehr der Frühling Einzug hält im Land, desto größer wird die Sehnsucht nach Frische und Ordnung. Sehr beliebt sind dabei Umgestaltungen der Räume, in denen sich die Menschen gerne und oft aufhalten. Das Schlafzimmer steht dabei an oberer Stelle. Als Schlafzimmer, Schlafstube, Kubikel oder auch Schlafkammer wird der Ort bezeichnet, an dem Ruhe herrschen soll, um entspannen zu können. Gemütlichkeit wird hier besonders groß geschrieben.
Oft sind es einfache Dinge, die einen großen Effekt und Leichtigkeit ohne allzu viel Aufwand in diesen doch sehr persönlichen Raum zaubern können. Gemütlichkeit und Wärme helfen beim Abschalten und sorgen somit für einen entspannten Schlaf. Dieser wiederum hat einen großen Effekt auf das allgemeine Wohlbefinden. Schlafen und Entspannung sorgen für körperliche und geistige Gesundheit, einen guten Start in den Tag und Leistungsfähigkeit.
Mit wenig Aufwand für Gemütlichkeit sorgen – geht das?
Der Frühjahrsputz im Schlafzimmer kann oftmals schon kleine Wunder bewirken. Alle Textilien zu waschen, Staub zu wischen und die Matratze abzusaugen, kann dabei ein guter Einstieg sein. Fällt dabei auf, dass ein Möbelstück schon derart in die Jahre gekommen ist, dass es seine Funktion nicht mehr erfüllt, kann direkt online ein Ersatz gekauft werden.
In einem neuen Bett schläft es sich nochmal so gut
Fachhändler, wie beispielsweise Sleepondo, haben Lattenroste, Topper, Matratzen und Nackenstützkissen im Sortiment und liefern wichtige Informationen rund um die Produkte. Die hochwertigen Systeme, hergestellt in Deutschland, fördern die Luftzirkulation und unterstützen die gesunde Schlafhaltung. Eine gut durchlüftete Matratze im Schlafraum ist besonders für Allergiker zu empfehlen. Dem Hausstaub im Schlafzimmer kann niemand entkommen. Durch das tägliche Aufschütteln des Betts wird er im ganzen Raum verteilt. Das regelmäßige Durchlüften der Matratze wird daher empfohlen, ebenso das regelmäßige Waschen des Bezugs – am besten bei 60 Grad. Das Angebot von Sleepondo, 100 Tage lang zur Probe zu schlafen, fegt hier etwaige Sorgen mit Blick auf einen Onlinekauf endgültig beiseite.
Ausmisten tut gut – doch was muss eigentlich raus?
Der nächste simple Weg ist das Ausmisten. Alles was zu viel wird oder optisch den Raum erdrückt, darf weichen, denn weniger ist oft mehr. Staubfänger können optische Unruhe bringen. In kleinen Schlafräumen empfiehlt es sich sowieso auf filigrane Möbel zu setzen, optisch schweres Inventar ist hier fehl am Platz. Schwere Möbel lassen den Raum noch kleiner erscheinen als er womöglich sowieso schon ist. Offene Elemente, viel Licht, helle Farben und Kontraste können hier ein völlig neues Raumgefühl schaffen.
Schon gewusst? Eine kleine Zeitreise ermöglicht das virtuelle DDR-Museum. In der Fotogalerie auf der Seite wurde sogar ein Schlafzimmer der VEB-Möbelwerke Schwerin aufgenommen. Heute, 40 Jahre später, wird oftmals auf mehr Leichtigkeit im Raum Wert gelegt.
Natur und Natürlichkeit einziehen lassen – mit Lichtquellen und Pflanzen
Angenehmes Licht und Pflanzen sorgen für mehr Leben im Schlafzimmer. Besonders gut eignen sich dafür Grünpflanzen wie Gummi- oder Drachenbaum, Yucca, Efeutute oder Bogenhanf. Weniger gut geeignet sind hingegen Duftpflanzen wie Hyazinthen, da sie Kopfschmerzen verursachen können, oder Birkenfeigen, die für Allergiker ungeeignet sind.
Wer das Zimmer nach Feng Shui umgestalten will, muss auf die Details achten
Wer der chinesischen Harmonielehre Feng Shui (übersetzt „Wind und Wasser“) nachgehen möchte, kann sich mit sanften Farben, wie Pastell oder Erdtönen, für den Schlafraum austoben. Dabei muss es nicht der ganze Raum sein. Oft ist eine Wand, die in Szene gesetzt wird, vollkommen ausreichend und sorgt für ein Highlight. Von düsteren Farben sollte jedoch Abstand genommen werden, diese haben ähnlich wie klobige Möbelstücke eine eher drückende Wirkung. Zudem gilt:
- Rottöne können einen negativen Effekt auf unser Einschlafverhalten haben. Wer damit Probleme hat, sollte davon absehen.
- Blau und Grün werden hingegen Ruhe, Zufriedenheit, Geborgenheit oder Harmonie und Entspannung nachgesagt.
- Rosa steht für Ausgeglichenheit oder Optimismus.
- Braun symbolisiert Natürlichkeit, Wärme und die damit verbundene Gemütlichkeit.
Fernseher oder Spiegel im Schlafzimmer reflektieren Energie laut einem Fachartikel von Malte Linde besonders ungünstig, was auch den Schlaf negativ beeinflussen kann. Weitere Feng-Shui-Tipps sind: Das Bett sollte nicht direkt unter einem Fenster stehen, lieber an einer Wand. Heizungsrohre oder Leitungen lassen die positive Energie des Feng Shui zusätzlich nicht richtig fliesen.
Tipp: Interessierte können mit Hilfe von Feng Shui Berater*innen, die die Grundlagen der Lehre beherrschen, ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität in Einklang bringen lassen. Auch die VHS Schwerin bietet Kurse auf diesem Gebiet an.
Gemütlichkeit und Wohnlichkeit sind im Schlafzimmer das A und O
Farbige Textilien, wie Vorhänge oder Kissen, sorgen für Wohnlichkeit. Eine zusätzliche Sitzmöglichkeit im Schlafbereich kann von Vorteil sein – als Ablage für Kleidung oder um einfach mal kurz Platz zu nehmen. Ein Teppich sorgt für ein angenehmes Gefühl – vor allem barfuß, nach dem Aufstehen.
Bilder im Schlafzimmer, an der Wand oder auf dem Nachtkästchen, verleihen dem ganzen Raum eine persönliche Note. Ungewöhnlich ist das nicht. Warum nicht das Vertraute sehen – vor dem Einschlagen und direkt nach Aufwachen? Gemütlichkeit ist individuell, jeder hat eine eigene Vorstellung von Gemütlichkeit.
Fazit: Im Frühling wird das Gefühl nach Veränderung oft groß, auch mit Kleinigkeiten kann ein angenehmer, wohliger und gemütlicher Effekt geschaffen werden. Dieser ganz persönliche Raum sollte so gestaltet sein, das das Schlafen und die damit verbundene Entspannung leicht und gut zu erreichen ist.