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Polizei: Neujahrsnacht von mehreren Zwischenfällen überschattet

(pm/red) Die Neujahrsnacht in Schwerin wurde ausgelassen, aber weitgehend friedlich gefeiert. Lediglich in Lankow, in Krebsförden und in der Wismarschen Straße kam es nach Angaben der Polizei zu gravierenderen Gesetzesverstößen,

  • Veröffentlicht Januar 1, 2015
(c) Hartmut910/pixelio.de
(c) Hartmut910/pixelio.de

(pm/red) Die Neujahrsnacht in Schwerin wurde ausgelassen, aber weitgehend friedlich gefeiert. Lediglich in Lankow, in Krebsförden und in der Wismarschen Straße kam es nach Angaben der Polizei zu gravierenderen Gesetzesverstößen, die auch unrühmliche Folgen hatten. Zum Teil waren diese auch Folge der Verwendung illegaler Böller.

So kam es am 01.01.2015 kurz nach Mitternacht in der Edgar-Bennert-Straße zu einem Brand durch eine Feuerwerksrakete. Diese schlug durch ein Kellerfenster und löste im Keller einen Brand aus, der durch die Feuerwehr gelöscht werden musste. Eine Hausbewohnerin wurde evakuiert und medizinisch behandelt. Anschließend konnte sie in ihre Wohnung zurückkehren.

Auch in Krebsförden musste die Polizei aktiv werden

In der Friedrich-Schlie-Str. wurde, so berichtet die Polizei weiter, eine nicht handelsübliche Rakete gezündet, die auch prompt ein geschlossenes Fenster durchschlug und in einer Küche detonierte. Durch die hohe Sprengkraft wurden die Einbauküche, Kücheninventar und die Küchentür beschädigt. Die Wohnungsinhaberin erlitt einen Schock und wurde ärztlich behandelt. Sie konnte in ihrer Wohnung verbleiben. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Schwere Brandstiftung in der Wismarschen Straße

In den Morgenstunden des 01.01.2015 ereignete sich in der Schweriner Wismarschen Straße zudem ein Kellerbrand. Es wird davon ausgegangen, dass unbekannte Täter in einem Kellerverschlag Unrat entzündeten. Auf Grund der starken Rauchentwicklung mussten 14 Bewohner des Mehrfamilienhauses durch die eingesetzten Kameraden der Feuerwehr evakuiert werden.

Acht Mieter, zwei 10-jährige Kinder und sechs erwachsene Personen mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in die Schweriner Helios-Klinik eingeliefert werden. Die zuständige Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung aufgenommen.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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