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Positive Bilanz des Staatlichen Museums Schwerin

(am). Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Für viele Menschen und Institutionen ist das ein guter Anlass, um zurückzublicken. Dr. Dirk Blübaum, Direktor des Staatlichen Museums Schwerin, hat das

  • Veröffentlicht Dezember 18, 2013
Staatliches Museum Schwerin zieht positive Bilanz. Bild: Schwerin-Lokal.
Staatliches Museum Schwerin zieht positive Bilanz. Bild: Schwerin-Lokal.

(am). Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Für viele Menschen und Institutionen ist das ein guter Anlass, um zurückzublicken. Dr. Dirk Blübaum, Direktor des Staatlichen Museums Schwerin, hat das getan. Und zwar in einem Weihnachtsbrief. Vorab: Wenn Silvester voraussichtlich 238.000 Besucherinnen und Besucher die Schwelle des Museums übertreten haben werden, dann ist das für Blübaum zurecht ein Grund zur Freude. Denn die Voraussetzungen waren wegen des langen Winters zu Anfang des Jahres nicht so toll.

„ Unser dennoch gutes Ergebnis verdanken wir vor allem den Ausstellungen Schimmern aus der Tiefe. Muscheln / Perlmutt / Nautilus und Kosmos der Niederländer. Die Schenkung Christoph Müller.“, so der Direktor. Geprägt sei das Jahr auch von Baumaßnahmen gewesen. Alle Vorhaben, wie das neue Sammlungszentrum an der Stellingstraße in Schwerin, lägen im Zeitplan.

Im Vorblick versprach Blübaum: „ Zu Beginn des kommenden Jahres werden wir zwei durch das Programm Invest Ost beim Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien teilfinanzierte Baumaßnahmen abschließen können: die Silberkammer im Schloss Schwerin und die Sanierung der großen Freitreppe der Galerie Alte und Neue Meister. Zukünftig kann der Besucher wieder den erhebenden Weg über die Treppe und den Blick auf Schloss, See und Alten Garten genießen. Der barrierefreie Zugang ins 1. Obergeschoss ist weiterhin durch den Aufzug gewährleistet.“

Auch im kommenden Jahr gibt es wieder einige Leckerbissen. Im Frühjahr zum Beispiel „Die Revolution der Romantiker – FLUXUS made in USA“, die den Einfluss der Romantikers des 19. Jahrhunderts auf die amerikanische Kunstszene deutlich machen wird. Im Sommer wendet sich das Museum der klassischen Moderne zu: „Der wohl bekannteste deutsche Expressionist Ernst Ludwig Kirchner traf in Davos auf den niederländischen Künstler Jan Wiegers. Expressionistische Begegnung. Ernst Ludwig Kirchner – Jan Wiegers stellt anhand von 100 Gemälden, Zeichnungen und Grafiken Einflüsse und Abgrenzungen in den Werken beider Künstler gegenüber.“

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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