Di, 18. November 2025
Close

Mecklenburgischen Staatstheater:
Premieren, Konzerte und Sonderveranstaltungen im November

Das Mecklenburgische Staatstheater lädt im November mit sieben Premieren, Konzerten und Sonderveranstaltungen zu einem abwechslungsreichen Kulturprogramm ein.

Avatar-Foto
  • Veröffentlicht November 4, 2024
Das Meck­len­bur­gis­che Staat­sthe­ater in Schw­erin. | Foto: schw­erin-lokal

 

Das Meck­len­bur­gis­che Staat­sthe­ater bietet im Novem­ber ein abwech­slungsre­ich­es Pro­gramm mit sieben Pre­mieren, zahlre­ichen Konz­erten und Son­derver­anstal­tun­gen in Schw­erin und Parchim.

 

Premieren

Den Auf­takt macht am 2. Novem­ber das Junge Staat­sthe­ater Parchim mit dem Psy­chothriller „Falsche Schlange“ von Alan Ayck­bourn. Das Stück über Fam­i­lienge­heimnisse und alte Kon­flik­te wird von Kat­ja Mick­an insze­niert und ist in der Kul­tur­müh­le Parchim bere­its ausverkauft.

Für das jüng­ste Pub­likum präsen­tiert die Krümel­bühne ab 9. Novem­ber das Pro­gramm „Augen auf! Ohren gespitzt!“ für Kinder ab 1,5 Jahren. Im Konz­ert­foy­er erkun­den die Kleinen Töne aus Natur­ma­te­ri­alien. Eben­falls am 9. Novem­ber feiert „Solo Sun­ny“, ein bekan­ntes Werk von Sebas­t­ian Krey­er, seine Rück­kehr in Schw­erin, nach­dem es 2022 in Crivitz erfol­gre­ich lief.

Das Junge Staat­sthe­ater Parchim zeigt am 10. Novem­ber die Urauf­führung des Wei­h­nachtsmärchens „Die Gänse­hirtin am Brun­nen“ nach den Brüdern Grimm. Das Stück für Kinder ab fünf Jahren wird bis zum 26. Dezem­ber ins­ge­samt 44 Mal in Parchim und Güstrow gespielt.

Für die Wei­h­nacht­szeit ste­ht zudem „Neues vom Räu­ber Hotzen­plotz“ ab 23. Novem­ber im Großen Haus in Schw­erin auf dem Spielplan, ein beliebtes Fam­i­lien­stück nach Otfried Preußler. Am 29. Novem­ber fol­gt die Pre­miere der Kam­merop­er „Han­jo“ von Toshio Hosokawa in der M*Halle. Die Oper in englis­ch­er Sprache wird unter der musikalis­chen Leitung von Aki Schmitt und in der Regie von Judith Lebiez aufge­führt.

Abgerun­det wird das Pro­gramm für Erwach­sene mit „Keine Gaben weit und bre­it, aber viel Besinnlichkeit“, einem adventlichen Abend mit Geschicht­en, Glüh­wein und Tee, das ab dem 30. Novem­ber auf der Probe­bühne der Kul­tur­müh­le zu sehen ist.

 

Konzerte

Am 3. Novem­ber startet das erste Kam­merkonz­ert im Konz­ert­foy­er mit Werken von Mozart und Beethoven. Das zweite Kam­merkonz­ert am 24. Novem­ber wid­met sich Beethoven, Schu­bert und Schnit­tke.

Höhep­unkt der Sin­foniekonz­erte ist das 2. Sin­foniekonz­ert am 10., 11. und 12. Novem­ber. Chefdiri­gentin des Eng­lish Nation­al Bal­let, Maria Selet­ska­ja, dirigiert die Meck­len­bur­gis­che Staatskapelle Schw­erin mit ein­er Bal­lett-Suite von Eduard Tubin. Die amerikanis­che Pianistin Claire Huang­ci debütiert mit zwei Klavierkonz­erten von Flo­rence Price und Mau­rice Rav­el. Auch Rav­els berühmter „Boléro“ ste­ht auf dem Pro­gramm.

 

Sonderveranstaltungen

Im Rah­men der 29. Schw­er­iner Lit­er­aturtage liest der preis­gekrönte Autor Saša Stanišić am 6. Novem­ber aus seinem neuen Werk. Eine weit­ere Lesung find­et am 29. Novem­ber mit Char­ly Hüb­n­er statt, der aus sein­er Hom­mage an Uwe John­son liest. Bei­de Ver­anstal­tun­gen sind ausverkauft.

In Zusam­me­nar­beit mit dem Fes­ti­val „Tage der Ver­femten Musik“ spielt am 9. Novem­ber das Konz­ert „Irgend­wohin weht der Wind“ im Konz­ert­foy­er. Am 10. Novem­ber find­et eine Mati­nee in Erin­nerung an die Reich­s­pogrom­nacht 1938 statt, bei der unter der Leitung von GMD Mark Rohde „Pier­rot Lunaire“ von Arnold Schön­berg aufge­führt wird.

 

Theatertag und Theaterpädagogik

Der The­atertag am 16. Novem­ber bietet ermäßigte Karten für die West­ern-Komödie „Chico Zitrone im Tal der Hoff­nung“. Die The­ater­päd­a­gogik lädt im Novem­ber Päd­a­gogen zu Sicht­proben der Pre­mieren „Solo Sun­ny“ und „Han­jo“ ein und bietet ein Impro­vi­sa­tion­str­e­f­fen am 28. Novem­ber an. Anmel­dun­gen sind unter 0385 / 5300146 möglich.

Das Meck­len­bur­gis­che Staat­sthe­ater präsen­tiert im Novem­ber ein facetten­re­ich­es Pro­gramm für alle Alters­grup­pen und Inter­essen und sorgt damit für einen gelun­genen Ein­stieg in die Vor­wei­h­nacht­szeit.