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Rücker einer Ikone:
Räuber Hotzenplotz im Staatstheater

Ab 23. November bringt das Mecklenburgische Staatstheater mit „Neues vom Räuber Hotzenplotz“ ein buntes und musikalisches Familienstück auf die Bühne.

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  • Veröffentlicht November 21, 2024
Räuber Hotzenplotz Sebastian Reck. Foto: Silke Winkler
Räu­ber Hotzen­plotz Sebas­t­ian Reck. Foto: Silke Win­kler

 

Das Meck­len­bur­gis­che Staat­sthe­ater bringt ab dem 23. Novem­ber 2024 das Fam­i­lien­stück „Neues vom Räu­ber Hotzen­plotz“ auf die Bühne des Großen Haus­es. Regis­seur Patrick Wen­gen­roth insze­niert nach dem Erfolg von „Der Räu­ber Hotzen­plotz“ in der Spielzeit 2022/2023 ein weit­eres Aben­teuer rund um den leg­endären Räu­ber. Unter­stützt wird er dabei von Musik­er Matze Kloppe, der erneut Lieder für die Fig­uren kom­ponierte, und Ausstat­ter Marc Fre­itag.

Bis zum 23. Dezem­ber ste­hen ins­ge­samt 36 Vorstel­lun­gen für Kinder ab fünf Jahren und ihre Fam­i­lien auf dem Spielplan. Viele Ter­mine für Schulen und Kindergärten sind bere­its ausverkauft, doch für die Vorstel­lun­gen an den Woch­enen­den gibt es noch Tick­ets.

 

Ein neues Abenteuer für die Bühne

In der neuen Geschichte sorgt der Räu­ber Hotzen­plotz erneut für Chaos. Oberwacht­meis­ter Dimpfel­moser wird von ihm über­wältigt und ver­liert nicht nur seine Uni­form, son­dern auch sein Dien­st­fahrrad. Die Groß­mut­ter wird eben­falls Opfer von Hotzen­plotz, der ihre Vor­räte an Bratwürsten plün­dert und sie schließlich ent­führt. Kasperl, Sep­pel und Dimpfel­moser suchen Hil­fe bei der Hellse­herin Witwe Schlot­ter­beck. Diese sorgt mit ihrer beson­deren Begleitung – einem Krokodil, das einst ihr Dack­el war – für zusät­zlichen Humor. Gemein­sam machen sich die Helden daran, die Groß­mut­ter zu ret­ten und Hotzen­plotz dingfest zu machen.

 

Ein Highlight für die ganze Familie

Das Stück ver­spricht laut Schaus­pieldirek­torin und Dra­matur­gin Nina Stein­hilber ein far­ben­fro­hes, span­nen­des und musikalis­ches Erleb­nis. „Die Fam­i­lien­stück-Zeit ist immer ein beson­deres High­light für das Ensem­ble“, sagt Stein­hilber. Für die musikalis­che Begleitung der Geschicht­en hat Matze Kloppe erneut eingängige Lieder kom­poniert, die nicht nur auf der Bühne, son­dern auch auf ein­er beglei­t­en­den CD zu hören sein wer­den.

Das Meck­len­bur­gis­che Staat­sthe­ater bietet auch bar­ri­ere­freie Vorstel­lun­gen an. So wird die Auf­führung am 1. Dezem­ber um 15 Uhr simul­tan in deutsche Gebär­den­sprache über­set­zt und mit Über­titeln verse­hen. Am 14. Dezem­ber um 15 Uhr gibt es eine Live-Audiodeskrip­tion für sehbeein­trächtigte Zuschauer.

Das Stück wird neben der Pre­miere am 23. Novem­ber (15 Uhr) unter anderem an fol­gen­den Tagen gespielt: 25. bis 29. Novem­ber, 2., 3., 5., 11., 12., 16., 18., 19. und 20. Dezem­ber jew­eils um 9 und 11 Uhr sowie am 1., 14. und 23. Dezem­ber um 11 und 15 Uhr.

 

 

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