Rücker einer Ikone:
Räuber Hotzenplotz im Staatstheater
Ab 23. November bringt das Mecklenburgische Staatstheater mit „Neues vom Räuber Hotzenplotz“ ein buntes und musikalisches Familienstück auf die Bühne.

Das Mecklenburgische Staatstheater bringt ab dem 23. November 2024 das Familienstück „Neues vom Räuber Hotzenplotz“ auf die Bühne des Großen Hauses. Regisseur Patrick Wengenroth inszeniert nach dem Erfolg von „Der Räuber Hotzenplotz“ in der Spielzeit 2022/2023 ein weiteres Abenteuer rund um den legendären Räuber. Unterstützt wird er dabei von Musiker Matze Kloppe, der erneut Lieder für die Figuren komponierte, und Ausstatter Marc Freitag.
Bis zum 23. Dezember stehen insgesamt 36 Vorstellungen für Kinder ab fünf Jahren und ihre Familien auf dem Spielplan. Viele Termine für Schulen und Kindergärten sind bereits ausverkauft, doch für die Vorstellungen an den Wochenenden gibt es noch Tickets.
Ein neues Abenteuer für die Bühne
In der neuen Geschichte sorgt der Räuber Hotzenplotz erneut für Chaos. Oberwachtmeister Dimpfelmoser wird von ihm überwältigt und verliert nicht nur seine Uniform, sondern auch sein Dienstfahrrad. Die Großmutter wird ebenfalls Opfer von Hotzenplotz, der ihre Vorräte an Bratwürsten plündert und sie schließlich entführt. Kasperl, Seppel und Dimpfelmoser suchen Hilfe bei der Hellseherin Witwe Schlotterbeck. Diese sorgt mit ihrer besonderen Begleitung – einem Krokodil, das einst ihr Dackel war – für zusätzlichen Humor. Gemeinsam machen sich die Helden daran, die Großmutter zu retten und Hotzenplotz dingfest zu machen.
Ein Highlight für die ganze Familie
Das Stück verspricht laut Schauspieldirektorin und Dramaturgin Nina Steinhilber ein farbenfrohes, spannendes und musikalisches Erlebnis. „Die Familienstück-Zeit ist immer ein besonderes Highlight für das Ensemble“, sagt Steinhilber. Für die musikalische Begleitung der Geschichten hat Matze Kloppe erneut eingängige Lieder komponiert, die nicht nur auf der Bühne, sondern auch auf einer begleitenden CD zu hören sein werden.
Das Mecklenburgische Staatstheater bietet auch barrierefreie Vorstellungen an. So wird die Aufführung am 1. Dezember um 15 Uhr simultan in deutsche Gebärdensprache übersetzt und mit Übertiteln versehen. Am 14. Dezember um 15 Uhr gibt es eine Live-Audiodeskription für sehbeeinträchtigte Zuschauer.
Das Stück wird neben der Premiere am 23. November (15 Uhr) unter anderem an folgenden Tagen gespielt: 25. bis 29. November, 2., 3., 5., 11., 12., 16., 18., 19. und 20. Dezember jeweils um 9 und 11 Uhr sowie am 1., 14. und 23. Dezember um 11 und 15 Uhr.