Kleine Geräte können Leben retten:
Rauchwarnmelder sind verpflichtend
Laut Landesbauordnung Mecklenburg-Vorpommern sind Rauchwarnmelder in Wohnungen gesetzlich vorgeschrieben.
Die Sicherheit der Mieter steht an oberster Stelle. Laut Landesbauordnung Mecklenburg-Vorpommern sind Rauchwarnmelder in Wohnungen gesetzlich vorgeschrieben. Als Vermieter ist die WGS verpflichtet, die Wohnräume entsprechend auszustatten und die regelmäßige Wartung zu übernehmen. Die eingesetzten funkbasierten Melder gewährleisten zuverlässigen Schutz: Sie erkennen Brandrauch frühzeitig – oft ist nämlich der Rauch und nicht das Feuer die tödliche Gefahr. Die WGS weist darauf hin, dass die Termine für den Einbau der Warnmelder unbedingt wahrzunehmen sind. Mieter und Wohnungsgesellschaft tragen somit gemeinsam die Verantwortung für die Sicherheit in den Wohnungen.
Wichtige Fakten zu Rauchmeldern:
Rettende Frühwarnung: Rauchmelder können Leben retten, denn sie erkennen bereits geringe Mengen Rauch und alarmieren Bewohner durch ein lautes Signal. Dies ist entscheidend, da im Schlaf der Geruchssinn ausgeschaltet ist und eine Rauchvergiftung oft schneller eintritt als das eigentliche Feuer.
Gesetzliche Vorschriften: In allen Bundesländern sind Rauchmelder mittlerweile Pflicht in Wohnungen. Dabei variiert der Umfang der Vorschriften je nach Bundesland: In Mecklenburg-Vorpommern müssen sie in allen Schlafräumen, Kinderzimmern sowie Fluren, die als Fluchtwege dienen, installiert sein.
Funkbasierte Rauchmelder: Die WGS setzt auf funkvernetzte Rauchmelder. Diese Technologie ermöglicht, dass alle vernetzten Geräte gleichzeitig Alarm schlagen. Dadurch sind Bewohner schnell informiert, auch wenn der Brand in einem anderen Raum oder auf einer anderen Etage ausbricht.
Wartungsintervalle: Rauchmelder müssen regelmäßig gewartet werden, um ihre Funktionalität sicherzustellen. Vermieter oder beauftragte Dienstleister übernehmen in den meisten Fällen die Wartung und Kontrolle. Die Batterielebensdauer moderner Geräte reicht oft für bis zu 10 Jahre und ist fest verbaut, was den Wartungsaufwand reduziert.
Statistik zur Wirksamkeit: Laut dem Forum Brandrauchprävention konnten durch den flächendeckenden Einbau von Rauchmeldern bereits zahlreiche Menschenleben gerettet werden. Statistiken zeigen, dass das Risiko, bei einem Brand zu sterben, in Wohnungen mit Rauchmeldern um mehr als 50 % gesenkt werden kann.
Tipps zur Nutzung: Um Fehlalarme zu vermeiden, sollten Rauchmelder nicht in Räumen installiert werden, in denen viel Dampf oder Staub entsteht, wie etwa in Küchen oder Badezimmern. Für diese Bereiche gibt es spezielle Rauchwarnmelder-Typen, die weniger anfällig für Fehlalarme sind.