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Linke und AfD führen Kundgebungen gegen Syrien-Angriff durch

Am Wochenende fanden sich spontan Menschen zusammen, um gegen den Angriff der Alliierten auf Syrien Protest einzulegen. Am Samstag war es die Partei DIE LINKE, die sich spontan auf dem

  • Veröffentlicht April 16, 2018

Am Wochenende fanden sich spontan Menschen zusammen, um gegen den Angriff der Alliierten auf Syrien Protest einzulegen. Am Samstag war es die Partei DIE LINKE, die sich spontan auf dem Marienplatz versammelte, um gegen den Kriegseinsatz der USA, Frankreich und Großbritannien in Syrien zu demonstrieren. 

„Dies Angriff ist völkerrechtswidrigen gewesen. Zudem leistet er keinen Beitrag zur Befriedung der Situation. Im Gegenteil er ist ein Schritt der Eskalation. Verhandelt wird nicht Bomben, sondern am Tisch. Dies wäre Aufgabe der Weltmächte und nicht die Eskalation, die unberechenbare Folgen haben kann“, so der Kreisvorsitzende, Peter Brill auf der Protestkundgebung auf dem Marienplatz.

Zuvor hatte sich die Partei zu einer Klausurtagung in Schwerin getroffen, um die im kommenden Jahr stattfindende Kommunalwahl vorzubereiten. 

 

„Krieg nicht in unserem Namen“

 

Am Sonntag kamen dann Anhänger der AfD vor dem Schweriner Schloss zusammen, um ihren Protest gegen den Angriff auf Syrien deutlich zu machen. Unter dem Motto „Krieg nicht in unserem Namen“, wollte die Partei darauf hinweisen, dass sie die Angriffe in Syrien nicht unterstützt. „Wir verurteilen diese Kriegstreiberei, die von Merkel, Maas, von der Leyen und der FDP befürwortet wird, zutiefst! Dieses geschieht NICHT IN UNSEREM NAMEN!“, so heißt es auf der Facebookseite des AfD-Kreisverbandes. 

Sowohl die LINKE als auch die AfD befürchten, dass mit dem Angriff auf Syrien durch die Alliierten die Situation vor Ort noch einmal eskalieren könnte. Die Organisation für das Verbot der Chemiewaffen (OPCW) hatte am Samstag begonnen, den angeblichen Chemiewaffeneinsatz in Syrien, mit dem der westliche Angriff begründet wurde, zu untersuchen. 

 

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Stefan Rochow

ist Journalist, Unternehmer und Gründer von SNO | Schwerin-Lokal. Mail: redaktion@schwerin-lokal.de

1 Comment

  • Die Union, FDP und Grüne wollen nun unbedingt den bestellten Militärschlag haben, wenn Giftgas eingesetzt wird, der gerade vorbereitet wird, sagt der Putin. aber von denen die Krieg wollen! Wenn man die Frau von der Leyen dazu im Bild so kriegsgeil Grinst, scheint sie den Einsatz kaum erwarten zu können. 450 Regierungspolitiker haben vorsorglich vor 2 Jahren schon namentlich für Krieg gegen Russland gestimmt, was vehement verschwiegen wird.
    Wir werden mit den Giftgaswochen weichgekocht um endlich kriegsgeil zu werden. Ich bin aber so frei und sage: wer Krieg will, der soll in die Hölle fahren!

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