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SPD hat entschieden:
Reem Alabali-Radovan kämpft um erneutes Mandat für Schwerin

SPD bestätigt Reem Alabali-Radovan als Direktkandidatin für Bundestagswahlkreis 12 (Schwerin, Nordwestmecklenburg, Ludwigslust-Parchim).

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  • Veröffentlicht Dezember 16, 2024
Reem Alabali Radovan kandidiert in Wahlkreis 12
Reem Ala­bali Radovan kan­di­diert in Wahlkreis 12. Foto: SPD

 

Die SPD hat am ver­gan­genen Sam­stag die Bun­destagsab­ge­ord­nete und Staatsmin­is­terin beim Bun­deskan­zler und Beauf­tragte der Bun­desregierung für Migra­tion, Flüchtlinge und Inte­gra­tion, Reem Ala­bali-Radovan, als Direk­tkan­di­datin für den Bun­destagswahlkreis 12, zu dem Schw­erin sowie Teile der Land­kreise Nord­west­meck­len­burg und Lud­wigslust-Parchim gehören, aufgestellt. Die Entschei­dung fiel auf ein­er Mit­gliederver­samm­lung im Tech­nolo­gie- und Gewer­bezen­trum (TGZ) in Schw­erin.

Ala­bali-Radovan ver­tritt seit der let­zten Bun­destagswahl im Jahr 2021 als direk­t­gewählte Bun­destagsab­ge­ord­nete den Wahlkreis. Damals kon­nte sie den Wahlkreis dem bish­eri­gen Inhab­er des Direk­t­man­dats Diet­rich Mon­stadt (CDU) abnehmen. Mon­stadt schaffte es damals über die Lan­desliste in den Bun­destag. Am ver­gan­genen Woch­enende wurde der CDU-Poli­tik­er in Ros­tock auf Platz 5 der Liste der Lan­des-CDU gewählt und rutschte damit zwei Plätze unter dem Platz, auf den ihn seine Partei vor gut vier Jahren set­zte.

Region zukunftsfest machen

Schon im Sep­tem­ber war die SPD-Bun­destagsab­ge­ord­nete, die auch stel­lvertre­tende Lan­desvor­sitzende der SPD ist, von den Kreisver­bän­den Schw­erin, Nord­west­meck­len­burg und Lud­wigslust-Parchim für den Wahlkreis nominiert wor­den. „Es ist mir eine Herzen­san­gele­gen­heit, mich weit­er­hin mit voller Kraft für unsere Region und ihre Men­schen im Bun­destag einzuset­zen. Ich mache Poli­tik für eine Gesellschaft des Respek­ts und der sozialen Gerechtigkeit. Respekt und Gerechtigkeit sind das Fun­da­ment für ein friedlich­es und sol­i­darisches Miteinan­der. Es ist mein Ziel, Ungle­ich­heit­en zu ver­ringern und sicherzustellen, dass alle Men­schen die gle­ichen Chan­cen auf ein erfülltes Leben haben. Ich kämpfe darum unsere Region zukun­fts­fest zu machen und mache mich für ein lebenswertes Meck­len­burg-Vor­pom­mern stark”, kom­men­tierte die Poli­tik­erin damals ihre Nominierung.

Leif-Erik Holm möchte Direktmandat „wegschnappen”

Neben Reem Ala­bali-Radovan und Diet­rich Mon­stadt hat auch die AfD mit ihrem Lan­desvor­sitzen­den Leif-Erik Holm einen Bun­destagsab­ge­ord­neten in das Ren­nen um den Wahlkreis geschickt. Dem AfD-Poli­tik­er wer­den keine schlecht­en Chan­cen eingeräumt im Feb­ru­ar den Wahlkreis direkt gewin­nen zu kön­nen. Bei sein­er Auf­stel­lung als Direk­tkan­di­dat im Okto­ber hat­te er das Ziel aus­gegeben das Direk­tkan­di­dat Reem Ala­bali-Radovan wegzunehmen. „Wir haben bere­its mit der Schw­er­iner Ober­bürg­er­meis­ter­wahl und tollen Ergeb­nis­sen bei den Kom­mu­nal­wahlen in West­meck­len­burg ein starkes Fun­da­ment für einen erfol­gre­ichen Bun­destagswahlkampf gelegt. Mit diesem Rück­en­wind schnap­pen wir uns das Direk­t­man­dat im west­lich­sten Lan­desteil“, so Holm damals.


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Die SPD weiß dass es in diesem Wahlkampf im Wahlkreis 12 um viel geht. „Jet­zt heißt es, geschlossen für ein sol­i­darisches Deutsch­land zu kämpfen, das alle mit­nimmt – nur mit der SPD!”, heisst es daher in der Mit­teilung der Partei auf „Face­book”.

 

 

 

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