150 Unternehmen mit Glasfaser:
Schnelles Internet für Schweriner Gewerbegebiete
Mehr als 150 Unternehmen in Schwerin erhalten durch den Glasfaserausbau der Telekom schnelle Internetverbindungen mit bis zu 1 GBit/s .
Die Landeshauptstadt Schwerin treibt die Digitalisierung voran: In den vier Gewerbegebieten Lankow, Lewenberg, Groß Medewege und Am Fährweg profitieren ab sofort mehr als 150 Unternehmen vom Ausbau des Glasfasernetzes durch die Deutsche Telekom. Die neuen Anschlüsse ermöglichen Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s. Geplant ist zudem ein weiterer Ausbau im Gewerbegebiet „Lankow-Dreieck“, für den die Einzelheiten aktuell mit der Stadtverwaltung abgestimmt werden.
Im Rahmen eines Baustellenbesuchs im Gewerbegebiet Am Fährweg betonten Vertreter der Stadt und der Telekom die Bedeutung des Glasfaserausbaus für die regionale Wirtschaft. Christian Pegel, Minister für Digitalisierung, erklärte: „Mit dem Glasfaserausbau schaffen wir die Grundlage, damit Städte und Unternehmen die Chancen der Digitalisierung voll nutzen können.“ Auch der Schweriner Vize-Oberbürgermeister Bernd Nottebaum hob hervor, wie wichtig schnelle und stabile Internetverbindungen für den Wirtschaftsstandort Schwerin und den Mittelstand sind. Der Ausbau sei entscheidend, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und neue Unternehmen anzusiedeln.
Umfangreiche Baumaßnahmen für die vier Gewerbegebiete
Für die Erschließung der vier Gewerbegebiete plant die Telekom den Bau von rund vier Kilometern Tiefbau und die Verlegung von über 20 Kilometern Glasfaser. Jedes Gewerbegebiet wird mit einem eigenen Glasfaserverteiler ausgestattet, sodass die Unternehmen ohne zusätzliche Kosten an das neue Netz angeschlossen werden können. Die Bandbreiten reichen von 100 MBit/s bis zu 1 GBit/s. Zudem bietet die Telekom sogar Verbindungen mit bis zu 100 GBit/s für besonders hohe Anforderungen an.
Der Glasfaserausbau wird durch Fördermittel des Bundes und des Landes Mecklenburg-Vorpommern unterstützt. Laut Linus Schade, Beauftragter für Landespolitik bei der Telekom, sei eine flächendeckende Breitbandversorgung „entscheidend für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Region“. Der Glasfaseranschluss werde in Zukunft so selbstverständlich sein wie der Telefonanschluss früher.