Schwerin: Anliegerstraße in der Weststadt fertiggestellt
Die neu gebaute Anliegerstraße zwischen Willi-Bredel-Straße und J.-R.-Becher-Straße ist fertiggestellt. Sie wird am 9. August mittags für den Verkehr freigegeben. In nur zweieinhalb Monaten Bauzeit hat die Schweriner Firma Seemann
Die neu gebaute Anliegerstraße zwischen Willi-Bredel-Straße und J.-R.-Becher-Straße ist fertiggestellt. Sie wird am 9. August mittags für den Verkehr freigegeben.
In nur zweieinhalb Monaten Bauzeit hat die Schweriner Firma Seemann Tiefbau in der Weststadt die neue Verbindungsstraße fertiggestellt. Dr. Bernd-Rolf Smerdka von der Stadtverwaltung Schwerin spricht von einer Rekordzeit zwischen Baubeginn und bevorstehender Freigabe.
Weststadtcampus erforderte Planung
Die neue Anliegerstraße ist Bestandteil der Verkehrsanbindungen des neuen Weststadtcampus. Dieser stellt aufgrund seiner zukünftigen Größe auch verkehrstechnisch neue Anforderungen. Daher gilt es, die Verkehrsflüsse anzupassen und zu optimieren. Vorhandene Straßen sollen dabei möglichst nicht weiter belastet werden. Auch müssen die nicht zu verhindernden Kurzhalte durch bringende und abholende PKW berücksichtigt werden.
Neue Straße bedarfsgerecht eingebunden
Die neue Verbindungsstraße ist in diesem Rahmen eine wichtige Maßnahme. Sie verfügt über eine aufgepflasterte Querungshilfe, einen kleinen Kreisel im Anschlussbereich zur Willi-Bredel-Straße, neu aufgestellte Straßenlaternen und einen neu angelegten Parkstreifen. Die Kosten für die Stadt betragen rund 300.000 Euro.
Von verschiedenen Seiten wurden in den vergangenen Monaten Zweifel geäußert, ob die vorhandenen Verkehrsführungen und Parkflächen dem Bedarf der zukünftigen Schulen nach deren Fertigstellung und Vollzügigkeit tatsächlich gerecht werden. Inwieweit diese Stimmen Recht behalten, oder ob die Planungen der Verwaltung dem Bedarf am Ende doch entsprechen, wird wohl erst die Praxis zeigen.