Schwerin: Beratungsstelle ist für die Menschen da
Die Corona-Pandemie und der Kampf gegen ihre (zu) schnelle Ausbreitung haben das Leben der Deutschen verändert. Auch in Schwerin sehen sich dabei die Bewohner der Stadt vielen unbekannten Situationen ausgesetzt.


Die Corona-Pandemie und der Kampf gegen ihre (zu) schnelle Ausbreitung haben das Leben der Deutschen verändert. Auch in Schwerin sehen sich dabei die Bewohner der Stadt vielen unbekannten Situationen ausgesetzt. Manche spüren es direkt, andere verdrängen oder ignorieren es. Aber an wohl kaum jemandem geht die Situation vorbei. Allerdings reagiert jeder anders. Von Skepsis hinsichtlich der Maßnahmen bis hin zu Ängsten – ob begründet oder nicht – reicht dabei die Bandbreite.
Die Suche nach Unterstützung ist kein Zeichen von Schwäche
Nicht jeder kann dabei mit dem eigenen Empfinden ganz für sich klar kommen und sucht Hilfe. Die Beratungsstelle für Ehe‑, Familien- und Lebensfragen inS chwerin bietet vor dem Hintergrund der aktuellen Situation die Möglichkeit, Beratung per Telefon in Anspruch zu nehmen. Denn die sonst üblichen persönlichen Gespräche sind auch dort derzeit leider nicht möglich. Man möchte die Menschen aber gerade in einer so unbekannten und nicht selten verunsichernden Situation nicht allein lassen. Daher gibt es nun die Variante, die Gespräche in telefonischer Form zu führen. „Es wird ein fester Termin für ein Erstgespräch am Telefon vereinbart. Folgetermine bei der gleichen Fachkraft sind dann möglich.“ so der Leiter der Einrichtung, Dipl.-Psych. G. Stein.
Telefonisch stehen erfahrene Berater den Menschen zur Seite
Vier erfahrene und einfühlsame Fachkräfte sind dabei derzeit in der Beratungsstelle tätig. Unter 0385–55517 ist das Sekretariat Schwerin Montag, Mittwoch und Freitag jeweils in der Zeit von 9.00–12.00 Uhr erreichbar. Eine Anmeldung per Anrufbeantworter ist jederzeit möglich.
Nähere Informationen zum Beratungsangebot finden Interessierte auf www.ehe-familien-lebensberatung.info. Neben der Möglichkeit zur telefonischen Beratung bietet der Träger Einrichtung, das Erzbistum Hamburg, auch die Möglichkeit von E‑Mail- und Chatberatung über das Portal www.internetseelsorge-hamburg.de.
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