Schwerin: Bislang kein Corona-Verdachtsfall

Nahezu stündlich kommen neue Meldungen über neue Verdachtsfälle einer Infektion mit dem Corona-Virus in die Schlagzeilen. Nicht in jedem Fall bestätigt sich der Anfangsverdacht dann auch. Aber stets sind entsprechende Informationen natürlich mit Verunsicherung in der Bevölkerung verbunden. Für die Landeshauptstadt Schwerin erklärte die dortige Pressestelle, gab es bislang noch keine diesbezüglich negativen Nachrichten.

Bislang keine Corona-Verdachtsfälle in Schwerin

Selbstverständlich gibt es derzeit auch in Schwerin Menschen, die sich mit Erkältungssymptomen bei ihren Hausärzten vorstellen. Es gibt derzeit jedoch noch keinen begründeten Verdachtsfall einer Corona-Infektion  in der Landeshauptstadt. Auch in Mecklenburg-Vorpommern gibt es derzeit keinen meldepflichtigen Verdachtsfall und keinen bestätigten Fall einer Corona-Infektion, teilte das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGUS) mit. Sobald es einen meldepflichtigen Verdachtsfall oder einen bestätigten Fall einer Corona-Infektion gibt, wird die Öffentlichkeit durch das LAGUS informiert.

LAGUS spricht von „nicht für die Öffentlichkeit bestimmten Informationen“

Damit reagiert das LAGUS, dessen Pressestelle am späten gestrigen Nachmittag nicht mehr erreichbar war, wohl auch auf öffentlich gewordene Meldungen aus Rostock. Bereits in den frühen Nachmittagsstunden hatte unter anderem die Morgenpost von zwei Frauen berichtet, die mit dem verdacht auf eine Infektion mit dem Virus in der Universitätsklinik seien. „Das Landesamt für Gesundheit und Soziales Mecklenburg-Vorpommern, mit Sitz in Rostock, bestätigte eine entsprechende ‚differentialdiagnostische Abklärung‘, wollte sich aber nicht weiter zu den Verdachtsfällen äußern. Diese Informationen seien ’nicht für die Öffentlichkeit bestimmt‘ hieß es aus dem Landesamt“, so die Morgenpost in ihrer Online-Ausgabe. 

Hansestadt Rostock bestätigt insgesamt drei Verdachtsfälle – Zwei davon waren kein Corona

Auf Anfrage unserer Redaktion bestätigte die Pressestelle der Hansestadt Rostock allerdings gegen 17 Uhr, dass man inzwischen von drei Verdachtsfällen wisse. Zwei allerdings hätten sich nicht bestätigt. Eine Information zum dritten Fall stehe noch aus. Hier also informiert man die Öffentlichkeit zweifelsfrei eindeutig und sehr präzise. Die Ostsee Zeitung (OZ) sprach gar von 14 Verdachtsfällen in der Hansestadt. Aber wie gesagt, die Verwaltung bestätigte am frühen Abend lediglich drei, von denen zwei sich als Fehlalarm herausstellten. 

Für Schwerin aber besteht, wie gesagt, bislang eindeutig keine Verdachtssituation. Gut virbereitet sehen sich Verwaltung und Helios Kliniken aber durchaus für den Ernstfall. Inzwischen stünden zudem alle Leitungen, um stetig ganz aktuell über Entwicklungen in Stadt und Land informiert zu sein und informieren zu können. Es bleibt natürlich dabei, dass die Menschen natürlich aufgefordert sind, gerade jetzt besonders auf Hygienemaßnahmen zu achten.