Schwerin: CDU/FDP-Fraktion begrüßt Rückkehrertag
Die Landeshauptstadt Schwerin veranstaltet am 27. Dezember 2019 erstmals einen Rückkehrertag. Von 14 bis 18 Uhr präsentieren sich dann lokale Unternehmen im Demmlersaal des alten Rathauses. Sie geben dabei Informationen
Die Landeshauptstadt Schwerin veranstaltet am 27. Dezember 2019 erstmals einen Rückkehrertag. Von 14 bis 18 Uhr präsentieren sich dann lokale Unternehmen im Demmlersaal des alten Rathauses. Sie geben dabei Informationen zu freien Stellen, Ausbildungsmöglichkeiten und stellen sich selbst als Unternehmen vor. In entspannter Atmosphäre können alle Interessierten zum Beispiel direkt mit den Vertretern der Unternehmen ins Gespräch kommen. Um welche Unternehmen es sich handelt, hat die Stadt online zusammengestellt.
Stadtvertretung hatte Rückkehrertag beschlossen
Die CDU/FDP-Fraktion Schwerin begrüßt die Planungen ausdrücklich. Auf ihren Antrag hin hatte die Stadtvertretung am 11. März 2019 die Einführung und Durchführung einer solchen Veranstaltung beschlossen. Einstimmig hatte man damals den Oberbürgermeister entsprechend beauftragt. „Der Mangel an Fachkräften hemmt die gute Entwicklung der Unternehmen in unserer Stadt immer mehr. Hier müssen wir mehr tun. Die Resonanz auf den 1. „Rückkehrertag“ in Nordwestmecklenburg im Dezember 2018 war sehr positiv. Wir wollen dieses Veranstaltungsformat deshalb, ergänzend zum Pendleraktionstag, auch in Schwerin etablieren“, so Sebastian Ehlers, damaliger Fraktionsvorsitzender und Initiator des Antrages.
CDU/FDP-Fraktion hofft auf Erfolg
Nun hofft die Fraktion natürlich mit den anderen Mitgliedern der Stadtvertretung auf eine gute Beteiligung potenzieller Rückkehrer wie auch von Unternehmen und öffentlichen Institutionen. „Schwerin darf nicht nur mit dem Slogan „Lebenshauptstadt“ werben. Die Stadt muss vielmehr kontinuierlich daran arbeiten, die Lebensbedingungen zu verbessern. Familiäres Leben als auch berufliche Perspektiven sind in Schwerin gut vereinbar. Dass muss in Kooperation mit den Kammern, den Gewerbeverbänden aber auch mit der Agentur für Arbeit gezeigt und kommuniziert werden. Nur so können wir das Ziel erreichen, Fachkräfte nach Schwerin zurückzuholen“, so der Fraktionsvorsitzende Gert Rudolf.