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Schwerin: Einbruch in Freilichtmuseum

Viel zu häufig kommen Kriminelle im Dunkel der Nacht und brechen in Wohnhäuser, Läden oder andere Gewerberäume ein. Häufig entsteht vor allem Sachschaden. Und meist fehlen im Nachhinein auch Geld

  • Veröffentlicht November 24, 2020
Das Freilichtmuseum in Schwerin. | Foto: Fred-Ingo Pahl

Viel zu häufig kommen Kriminelle im Dunkel der Nacht und brechen in Wohnhäuser, Läden oder andere Gewerberäume ein. Häufig entsteht vor allem Sachschaden. Und meist fehlen im Nachhinein auch Geld und Wertgegenstände. Aber auch andere Einrichtungen sind vor den Tätern nicht sicher. In der Nacht von Sonntag auf Montag traf es dabei nun auch das Freilichtmuseum in Schwerin Mueß.

Unbekannte brachen dabei in das historische Schulgebäude auf dem Museumsgelände ein. In den dort befindlichen Büro- und Ausstellungsräumen kam es dabei zu zahlreichen Sachbeschädigungen. Und verschiedene Gegenstände sind seither verschwunden. Mit mehreren Zinnpokalen, Krügen, Röhrchen und Bechern verschiedener Handwerkszünfte handelt es sich dabei um Objekte mit einem eher geringen Wert. Allerdings sei der ideelle Schaden des Kulturgutverlustes „unermesslich“, so die Stadt Schwerin. Sie wendet sich daher nun direkt an die Täter. Diese sollten doch das Diebesgut zurückgeben. „Finanziellen Gewinn kann man aus den Zinngefäßen nicht schöpfen, denn jedes Objekt ist eindeutig bestimmbar. Kein ehrbarer Händler und Sammler wird bereit sein, hierfür Geld zu zahlen. Bitte geben Sie die Stücke zurück, damit sie nicht für die Allgemeinheit verloren gehen“, so Dirk Kretschmer, Leiter des Kulturbüros in der Landeshauptstadt.

Sachdienliche Hinweise nimmt zudem jede Polizeidienststelle entgegen.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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