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Schwerin: Eisenteil flog auf fahrendes Auto

Es gibt wohl nur wenig noch gefährlichere Eingriffe in den Straßenverkehr, als mit Gegenständen auf fahrende Autos zu werfen. Dabei gefährden die Täter das Leben derjenigen, deren Fahrzeuge sie treffen.

  • Veröffentlicht August 13, 2020
Wieder rückte die Polizei in bzw. um Schwerin aus. | Foto: Symbolbild

Es gibt wohl nur wenig noch gefährlichere Eingriffe in den Straßenverkehr, als mit Gegenständen auf fahrende Autos zu werfen. Dabei gefährden die Täter das Leben derjenigen, deren Fahrzeuge sie treffen. Eine solche Situation ereignete sich am Dienstagabend unweit der Landeshauptstadt Schwerin.

Zwischen Raben Steinfeld und Godern flog Metallteil 

Dabei warfen Unbekannte offenbar gegen 21:30 Uhr ein Metallteil auf die Kreisstraße 105 zwischen Raben Steinfeld und Godern auf Höhe der dortigen Autobahnbrücke. So die Information der zuständigen Polizei. Nach Angaben des Autofahrers, der glücklicherweise unverletzt blieb, traf das Metallteil die Windschutzscheibe. Diese wurde dabei beschädigt. Personen allerdings hat der Geschädigte nach eigenen Angeben wohl nicht auf der Brücke gesehen. Die Polizei hat später an der betreffenden Stelle, nur wenige Kilometer von Schwerin entfernt, ein ca. 50 Zentimeter langes Metallteil sichergestellt.

Gegenstand gefunden – Täter noch unbekannt 

Die Beamten nahmen eine Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und versuchter gefährlicher Körperverletzung auf. Im Zusammenhang mit dem Vorfall bittet die Polizei um Hinweise. Wer Angaben zu diesem Vorfall machen kann, sollte sich mit dem Autobahn- und Verkehrspolizeirevier in Stolpe (Tel. 038725/ 500) in Verbindung setzen.

 

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Redaktion

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