Schwerin: Frau verletzt sich bei Einbruch des Gehwegs
Die mehrfach extremen Witterungsereignisse in diesem Sommer haben offenbar deutlichere Folgen als vielleicht noch bis zuletzt gehofft. Nach dem Tunnel in der Lübecker Straße zeichnen sich nun weitere gravierende Folgen
Die mehrfach extremen Witterungsereignisse in diesem Sommer haben offenbar deutlichere Folgen als vielleicht noch bis zuletzt gehofft. Nach dem Tunnel in der Lübecker Straße zeichnen sich nun weitere gravierende Folgen des letzten Unwetters ab.
So kam es am gestrigen Mittwoch zu einem Unfall, den die Stadtverwaltung Schwerin auf das letzte Unwetter zurückführt. Eine 51-jährige Frau brach gegen 11.20 Uhr in der Wismarschen Straße etwa einen halben Meter tief ein und verletzte sich. Eine Behandlung im Klinikum war erforderlich. Kurz vor dem Marienplatz – neben den Schweriner Höfen – war der Gehweg scheinbar durch die Wassermassen vor einigen Tagen so unterspült worden, dass der Gehweg nun nachgab.
Die Stadtwirtschaftlichen Dienstleistungen Schwerin untersuchten die Unglücksstelle umgehen und stellten eine Unterspülung des Gehweges von bis zu 1 Meter fest. Aus Sicherheitsgründen erfolgte eine Sperrung des betroffenen Bereichs. Fußgänger sollen diese Absperrungen unbedingt beachten, da eine wirkliche Gefährdungssituation besteht. Die Schadensermittlung, an der auch der Nahverkehr beteiligt ist, dauert derzeit noch an.