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Schwerin: Handball-Stiere und Trainer trennen sich

Nach 14 Saisonspielen ist das Team der Mecklenburger Stiere hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Aktuell belegen die Handballer aus Schwerin mit nur 13:15 Punkten Platz 8 der 3. Liga Nord-Ost. Sechs

  • Veröffentlicht Dezember 4, 2019
Auch Christian Zufelde spielt bei den Mecklenburger Stieren in Schwerin | Foto: Dietmar Albrecht

Nach 14 Saisonspielen ist das Team der Mecklenburger Stiere hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Aktuell belegen die Handballer aus Schwerin mit nur 13:15 Punkten Platz 8 der 3. Liga Nord-Ost. Sechs Siege, sieben Niederlagen und ein Unentschieden sind kein Aushängeschild für Mannschaft und Trainer.

Einvernehmliche Trennung von Trainer und Verein

„Die sportlichen Ergebnisse der ersten Männermannschaft haben uns zum Handeln gezwungen. Diese entsprechen nicht unseren Erwartungen“, so Axel Schulz, Geschäftsführer der Spielbetriebs GmbH der Mecklenburger Stiere Schwerin. Eben dieses Handeln bedeutet die Trennung vom bisherigen Headcoach Mannhard „Mücke“ Bech. Wie der Verein in einer Presseinformation mitteilt, erfolgt das frühzeitige Ende der Zusammenarbeit „im Einvernehmen“.

Mannhard Bech ist nicht mehr Trainer der Mecklenburger Stiere aus Schwerin. | Foto: Ecki Raff

Mannschaft frühzeitig informiert – Interims-Team übernimmt

Schulz unterstreicht in seinen dankenden Worten gegenüber Bech durchaus die positiven Entwicklungen, die der bisherige Coach angestoßen hat. So habe er mit der Erstellung eines Konzeptes für den Mannschaftsnachwuchs wichtige Impulse hinsichtlich einer nachhaltigen Vereinsentwicklung gegeben. „Wir wünschen ihm privat und für seine berufliche Zukunft alles Gute“, so Axel Schulz.

Die Information der Mannschaft hinsichtlich dieser wichtigen Entscheidung erfolgte bereits am Montagabend. Mit Dirk Schimmler (Sportlicher Leiter), Stephan Riediger (Teamchef), Betreuer Jörg Baer und Co-Trainer Robert Schneidewind übernimmt nun ein Interims-Team das Training. Die Suche nach einem neuen Cheftrainer läuft jetzt auf Hochtouren. Ob in dieser Frage bis zum nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag in der PALMBERG-Arena gegen den TuS Vinnhorst schon Entscheidungen getroffen sind, bleibt abzuwarten.

 

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Redaktion

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