Schwerin: IHK-Veranstaltung zu Cyber-Gefahren bei Digitalisierung
Mit Ausnahme der Jahre 2014 und 2015 ist die Zahl der unter der Überschrift „Cyberkriminalität“ zusammengefassten Straftaten in Deutschland seit 2005 jährlich angestiegen. Waren es im Jahr 2009 etwa 50.000
Mit Ausnahme der Jahre 2014 und 2015 ist die Zahl der unter der Überschrift „Cyberkriminalität“ zusammengefassten Straftaten in Deutschland seit 2005 jährlich angestiegen. Waren es im Jahr 2009 etwa 50.000 Fälle, so weist die Statistik für 2019 bereits eine Verdoppelung aus. Tendenz wohl weiter steigend. Mehr als 100.000 gute Gründe also, sich mit dieser Thematik intensiver auseinander zu setzen.
IHK-Veranstaltung zur Sicherheit im Netz
Das dachte sich offenbar auch die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin und organisierte eine entsprechende Veranstaltung. Denn gerade auch im Bereich der Wirtschaft sind Angriffe auf die IT-Sicherheit nicht nur vielfältiger, sondern auch komplexer geworden. Cyber-Angriffe sind längst aus dem Internet von nahezu jedem Ort der Welt ausführbar. Dabei gestalten sich die Vorgehensweisen der Kriminellen so vielseitig wie die Nutzungsmöglichkeiten der vorhandenen Technik und Technologien.
Folgende Referenten sind vorgesehen:
- Jörg Bruhn, Dezernatsleiter Cybercrime, Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern:
Aktuelle Aspekte von Cybercrime in MV – besondere Gefahren und Präventionstipps - Andreas Ebert, Leiter Know-How und Prototypenschutz im Bereich der Konzernsicherheit der Volkswagen AG: Sicher in der Cyberwelt – Bericht aus der Praxis
- Peter-Michael Kessow, Geschäftsführer des G4C German Competence Centre against Cyber Crime e. V.:
G4C – Gemeinsam stark gegen Cybercrime – Mehrwert einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit - Torsten Renz, Innenminister Mecklenburg-Vorpommern, (Einführungsstatement zur Eröffnung)
- Moderation: Ingmar Weitemeier, Direktor des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern a. D.
Hinweise zur Teilnahme: