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Schwerin: KfW-Gelder kamen in großer Höhe in Westmecklenburg an

Die Corona-Hilfsprogramme haben im Jahr 2020 die Förderzahlen der KfW auf einen historischen Höchstwert steigen lassen. Das Fördervolumen stieg dabei um 75 Prozent auf 135,3 Milliarden Euro. 46 Milliarden Euro

  • Veröffentlicht April 8, 2021
Finanzielle Mittel in Rekordhöhe flossen 2020 in die Region, so Dietrich Monstadt in Schwerin. | Foto: Angelo Luca Iannaccone

Die Corona-Hilfsprogramme haben im Jahr 2020 die Förderzahlen der KfW auf einen historischen Höchstwert steigen lassen. Das Fördervolumen stieg dabei um 75 Prozent auf 135,3 Milliarden Euro. 46 Milliarden Euro stellte die Förderbank des Bundes allein für Corona-Hilfen für Unternehmen in Deutschland bereit. 

 

Knapp 400 Millionen Euro von der KfW nach Schwerin und in angrenzende Landkreise

Dietrich Monstadt (CDU), Bundestagsabgeordneter aus Schwerin

Im Rückblick auf das zurückliegende Jahr informierte der Bundestagsabgeordnete Dietrich Monstadt kürzlich in Schwerin über die aktuellen Förderzahlen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Westmecklenburg. „Allein in unserer Region hat die KfW im vergangenen Jahr rund 3.500 Kredite, Zuschüsse und andere Finanzierungen in Höhe von 399,5 Millionen Euro zugesagt.“ Damit leistete die Förderbank einen erheblichen Beitrag zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie. „Ich bin sehr froh, dass die Kredite der KfW bei mir im Wahlkreis ankommen“.

So erhielten 2020 Unternehmen, Privatpersonen und Kommunen aus den Landkreisen Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg jeweils Hilfen in Höhe von 177,7  bzw. 126,9 Millionen Euro erhalten. In die Landeshauptstadt Schwerin flossen zudem Kredite in Höhe von insgesamt 94,9 Millionen Euro. Neben den Corona-Hilfskrediten für Unternehmen verzeichnete, wie Monstadt berichtet, auch das Baukindergeld eine hohe Nachfrage.

 

Viel Geld auch in Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Region

Darüber hinaus investierte die KfW auch intensiv in die Bereiche Klimaschutz und nachhaltige Zukunft. So erhöhte sich 2020 die Attraktivität der Förderung des Effizienzhauses deutlich. Dies führte zu einer Rekordnachfrage in diesem Bereich. Mehr als jede zweite neu errichtete Wohneinheit in Deutschland wurde im vergangenem Jahr KfW-gefördert. „Die KfW fördert seit über 15 Jahren im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums die Energieeffizienz von Gebäuden, was ich sehr befürworte. Nachhaltigkeit und Klimaschutz ist ein Thema, das uns alle bewegt“, so Dietrich Monstadt in Schwerin.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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