Schwerin: Personeller Wechsel bei CDU/FDP
In etwas mehr als einer Woche tagt die Stadtvertretung Schwerin das nächste Mal. Dann kommen am 16. März 2020 die Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter wieder im Demmlersaal des Rathauses am Marktplatz
In etwas mehr als einer Woche tagt die Stadtvertretung Schwerin das nächste Mal. Dann kommen am 16. März 2020 die Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter wieder im Demmlersaal des Rathauses am Marktplatz zusammen. Viele Tagesordnungspunkte gilt es dann wieder zu diskutieren und zahlreiche Beschlüsse zu fassen. Auf ein bewährtes Gesicht müssen wir dann aber verzichten.
Peter Grosch verlässt Stadtvertretung aus gesundheitlichen Gründen
Denn mit Peter Grosch aus der CDU/FDP-Fraktion verlässt ein ebenso anerkannter wie stets hoch engagierter Stadtvertreter das Kommunalparlament. Seit 2014 gehörte der über Parteigrenzen hinweg nicht zuletzt auch für sein soziales Engagement geachtete CDU-Politer der Stadtvertretung an. Unter anderem war er in dieser Zeit im Sozialausschuss tätig. Gesundheitliche Gründe zwingen Peter Grosch nun, sein Mandat niederzulegen. „Mit Peter Grosch verlieren wir einen engagierten Kommunalpolitiker, der sich als Chef der Schweriner Tafel vor allem für sozialpolitische Themen eingesetzt hat. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und vor allem viel Gesundheit“, so der Fraktionsvorsitzende Gert Rudolf.
Christian Graf wird neuer Stadtvertreter
Nun sehr schnell einarbeiten muss und darf sich Nachfolger Christian Graf. Er tritt, ohne Frage in große Fußstapfen, die Peter Grosch hinterlässt. Ganz neu ist das kommunalpolitische Pflaster für Graf allerdings nicht. Der 59-jährige Unternehmer ist bereits seit vielen Jahren in Schwerin als Sachkundiger Einwohner aktiv. „Christian Graf wird künftig unsere Fraktionsarbeit verstärken. Als Kreisvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) und Sprecher des Wirtschaftsrates der CDU ist er in unserer Stadt gut vernetzt und wird unter anderem im Ausschuss für Bauen, Stadtentwicklung und Verkehr mitarbeiten“, so Gert Rudolf.