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Schwerin: Polizei fand Diebesgut im Gepäck

Immer wieder entwick­eln sich aus harm­losen Kon­trollen oder Über­prü­fun­gen der Polizei Schw­erin uner­wartete Geschicht­en. So geschah es nun auch wieder am Haupt­bahn­hof der Lan­deshaupt­stadt. Reine Routinekontrolle führte zum Ermittlungsverfahren Am

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  • Veröffentlicht Mai 15, 2020
Erneut rück­te die Polizei in bzw. um Schw­erin aus. | Foto: Sym­bol­bild

Immer wieder entwick­eln sich aus harm­losen Kon­trollen oder Über­prü­fun­gen der Polizei Schw­erin uner­wartete Geschicht­en. So geschah es nun auch wieder am Haupt­bahn­hof der Lan­deshaupt­stadt.

Reine Routinekontrolle führte zum Ermittlungsverfahren

Am Mittwochabend soll­ten die Beamten der Bun­de­spolizei eigentlich nur zwei tune­sis­che Staat­sange­hörige über­prüfen. Dabei galt es, die Iden­tität und den Aufen­thaltssta­tus festzustellen. Eine reine Rou­tineauf­gabe. Als die Beamten aus Schw­erin aber die Per­so­n­en und deren mit­ge­führte Sachen nach Iden­titätspa­pieren durch­sucht­en, kamen dabei neuw­er­tige Klei­dungsstücke, Son­nen­brillen, Turn­schuhe und Smart­phones ans Licht. Daran befan­den sich noch ver­schiedene Preiss­childer und auch diverse Dieb­stahlsicherun­gen.

Bei­de Män­ner kon­nten keine plau­si­ble Antwort zur Herkun­ft der Waren geben. Auch lagen keine Kauf­belege vor. Da lag der Ver­dacht nahe, dass die Sachen nicht recht­mäßig in ihren Besitz gekom­men waren. Daher stell­ten die Beamten das ver­meintliche Diebesgut sich­er und leit­eten ein Ermit­tlungsver­fahren ein. Zuständigkeit­shal­ber über­nahm die Lan­despolizei im Anschluss den gesamten Vor­gang. Unter anderem gilt es nun zu ermit­teln, woher die Gegen­stände stam­men – wo sie also als ver­misst gel­ten.

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