Schwerin: Rettungsassistentin angegriffen und verletzt
Kaum ein Tag vergeht, an dem in Deutschland nicht irgendwo Mitarbeiter von Feuerwehren oder Rettungseinheiten angegriffen werden. Statistische Erhebungen gehen zudem von einer vergleichsweise großen Anzahl an nicht gemeldeten Fällen
Kaum ein Tag vergeht, an dem in Deutschland nicht irgendwo Mitarbeiter von Feuerwehren oder Rettungseinheiten angegriffen werden. Statistische Erhebungen gehen zudem von einer vergleichsweise großen Anzahl an nicht gemeldeten Fällen aus (z.B. Studie der Ruhr-Universität Bochum aus dem Jahr 2017). Nun ist auch in Schwerin ein weiterer Fall hinzu gekommen.
Rettungsassistentin musste in Klinik behandelt werden
Am vergangenen Dienstagabend wurde eine Rettungsassistentin der Schweriner Berufsfeuerwehr tätlich angegriffen und am Arm verletzt. Der Angreifer stand dabei mit 3,4 Promille unter einem extrem starken Alkoholeinfluss. Er war zuvor auf dem Schweriner Marienplatz schwer gestürzt. Die herbeigerufene Crew des Rettungswagens sollte ihn daher eigentlich zur Behandlung ins Klinikum bringen. Die Verletzungen, die er der Rettungsassistentin zufügte machten am Ende aber auch ihre Behandlung im Krankenhaus erforderlich.
Der polizeibekannte Mann sieht sich nun mit einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen, konfrontiert.