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Schwerin: Schweizer Botschafter besucht IHK

Der Botschafter der Schweiz in Deutschland, S. E. Dr. Paul Seger, besuchte am vergangenen Donnerstag die Landeshauptstadt Schwerin. Mit auf dem Programm standen Gespräche in der Industrie und Handelskammer zu

  • Veröffentlicht August 24, 2019
Antrittsbesuch des Schweizerischen Botschafters am 22.08.2019 in der IHK zu Schwerin.
(v.l.n.r.) Siegbert Eisenach, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Schwerin | Schweizerischer Botschafter S.E. Dr. Paul Seger | Matthias Belke, der IHK zu Schwerin

Der Botschafter der Schweiz in Deutschland, S. E. Dr. Paul Seger, besuchte am vergangenen Donnerstag die Landeshauptstadt Schwerin. Mit auf dem Programm standen Gespräche in der Industrie und Handelskammer zu Schwerin (IHK).

Schweizer Großansiedlung in Schwerin eröffnet

Hauptgrund der Reise des Botschafters in die Landeshauptstadt war die offizielle Eröffnung eines kürzlich fertiggstellten Produktionswerkes des Schweizer Unternehmens für Medizintechnik, Ypsomed.  Bei dem international erfolgreichen Unternehmen handelt es sich um den derzeit führenden Entwickler und Produzenten von Injektions- und Infusionssystemen. „Es ist ein tolles Signal, dass der Industriepark Schwerin mit seiner hervorragenden Infrastruktur, verkehrsgünstigen Lage und qualifizierten Arbeitnehmern bei der Standortwahl überzeugen konnte“, freut sich Matthias Belke, Präsident der IHK zu Schwerin.

Botschafter lernt Wirtschaft besser kennen

Ein weiterer Anlass der Reise des Botschafters war sein Wunsch, die Wirtschaft unseres Bundeslandes besser kennenzulernen. Kein unwichtiges Ziel, denn inzwischen haben Schweizer Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern bereits über 2.500 Arbeitsplätze geschaffen.  Unweit der neuen Ypsomed-Produktionsstätte befindet sich mit einem Werk des Nestlè-Konzerns z. B. bereits eine weitere Schweizer Ansiedlung.

Im Rahmen der zahlreichen Gespräche während des Besuches spielte auch eine Spartup-Unternehmerreise nach Zürich im vergangenen Jahr eine Rolle. An ihr hatten 18 Unternehmensvertreter aus unserem Bundesland teilgenommen. Und dies durchaus mit Erfolg. Denn es hätten sich durchaus interessante Folgetermine und auch erste Projekte entwickelt, die es weiter zu verfolgen gilt.

Die Schweiz wird also ganz sicher nicht von unserem Radar verschwinden, wenn es darum geht, nachhaltige Ansiedlungen für unser Bundesland un idealerweise für den Standort Schwerin zu gewinnen.

 

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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