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Schwerin: Start in das neue Ausbildungsjahr

Zahlre­iche Jugendliche aber auch bere­its im Leben Ste­hende sind am gestri­gen Mon­tag in Schw­erin in ihre Beruf­saus­bil­dun­gen oder auch in Duale Stu­di­engänge ges­tartet. In pri­vat­en aber auch kom­mu­nalen Unternehmen aber

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  • Veröffentlicht September 3, 2019
Am Mon­tag begann das neue Aus­bil­dungs­jahr 2019/20 | Foto: Lan­deshaupt­stadt Schw­erin

Zahlre­iche Jugendliche aber auch bere­its im Leben Ste­hende sind am gestri­gen Mon­tag in Schw­erin in ihre Beruf­saus­bil­dun­gen oder auch in Duale Stu­di­engänge ges­tartet. In pri­vat­en aber auch kom­mu­nalen Unternehmen aber auch in der öffentlichen Ver­wal­tung ler­nen sie in den kom­menden Jahren das notwendi­ge Rüstzeug für ihr späteres Beruf­sleben. Während für die Einen der Tag mit offziellen Begrüßun­gen startete, durften andere gle­ich richtig ran.

 

Stadtverwaltung startet mit feierlicher Begrüßung

 

So begann der Tag für die 24 Nach­wuch­skräfte der Stadtver­wal­tung und der Eigen­be­triebs SDS recht feier­lich. Im Demm­ler­saal des Rathaus­es wur­den sie von Ober­bürg­er­meis­ter Rico Baden­schi­er, SDS-Werklei­t­erin Ilka Wilcek und  Aus­bil­dungslei­t­erin Silke Pagel begrüßt. Von ihnen erhiel­ten die neuen Auszu­bilden­den, Anwär­terin­nen und Anwärter auch ihre Aus­bil­dungsverträge und Ernen­nung­surkun­den. Vierzehn der jun­gen „Neuen” begin­nen damit ihre Aus­bil­dung bei Stadtver­wal­tung oder SDS. Die verbleiben­den zehn Nach­wuch­skräfte starten als Brand­meis­ter-Anwärter und Not­fall­san­itäter bei der Berufs­feuer­wehr.

OB Badenschier betont Bedeutung der Ausbildung

„In der Lan­deshaupt­stadt sind wir ein­er der größten Arbeit­ge­ber und wollen auch in Zukun­ft einen opti­mal funk­tion­ieren­den und dien­stleis­tung­sori­en­tierten Ser­vice für die Bürg­erin­nen und Bürg­er unser­er Stadt anbi­eten. Daher brauchen wir ins­beson­dere gut aus­ge­bildetes Per­son­al in der Stadtver­wal­tung, dem Ret­tungs­di­enst und in unseren Eigen­be­trieben. Denn auch in den kom­menden Jahren wer­den viele Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er aus Alters­grün­den aus dem Beruf­sleben auss­chei­den“, so Rico Baden­schi­er.

Dass sich Engage­ment und Leis­tung während der Aus­bil­dungszeit lohnen, kon­nten die „neuen” auch gle­ich live erleben: Denn eben­falls anwe­send waren acht ehe­ma­lige Azu­bis, die im Som­mer aus­gel­ernt hat­ten und von der Ver­wal­tung über­nom­men wur­den. Sicher­lich für die meis­ten der aktuellen „Starter”, nicht nur aus der Lan­deshaupt­stadt selb­st, son­dern auch aus den umliegen­den Land­kreisen, aber auch aus Neu-Ulm, Witt­stock-Dosse und Ros­tock kom­men, ein Ans­porn. Der jüng­ste Azu­bi ist übri­gens 18 Jahre alt, die älteste Anwär­terin 36.

 

WEMAG AG mit so vielen Azubis wie lange nicht

 

Mit ein­er fre­undlichen Begrüßung und einem Grup­pen­fo­to starteten auch beim Energiev­er­sorg­er WEMAG AG die „Neuen” in ihren ersten Tag. Mit 17 Jugendlichen begrüßte das weit aktive Unternehmen sowie viele Neustarter wie seit 15 Jahren nicht mehr. Unter den diesjähri­gen Azu­bis befind­en sich auch vier junge Män­ner, die im Rah­men von Aus­bil­dungsko­op­er­a­tio­nen zu Elek­tonikern für Betrieb­stech­nik aus­ge­bildet wer­den. Als Part­ner agieren hier die Stadtwerke Parchim GmbH sowie die Sand­mann GmbH aus Stern­berg.

Strategische Fachkräftesicherung für die Zukunft

„Die Beruf­saus­bil­dung im eige­nen Haus ist ein wichtiger Bestandteil der Nach­wuchssicherung für die gesamte WEMAG Gruppe und unsere regionalen Part­ner. Mit Blick auf die aktuelle Sit­u­a­tion der Energiebranche und die Her­aus­forderun­gen für die Zukun­ft set­zen wir bewusst auf eine strate­gis­che Fachkräftesicherung“, sagte Cas­par Baum­gart, kaufmän­nis­ch­er Vor­stand der WEMAG.

WEMAG-Per­son­alleit­er Michael Enigk, e.dat GmbH-Geschäfts­führer Ralf Borchert sowie die WEMAG-Vorstände Thomas Murche und Cas­par Baum­gart (v. re.) begrüßen die neuen Auszu­bilden­den der WEMAG Gruppe und ihrer Koop­er­a­tionspart­ner. | Foto: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer

 

 

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