Schwerin: Start in das neue Ausbildungsjahr
Zahlreiche Jugendliche aber auch bereits im Leben Stehende sind am gestrigen Montag in Schwerin in ihre Berufsausbildungen oder auch in Duale Studiengänge gestartet. In privaten aber auch kommunalen Unternehmen aber

Zahlreiche Jugendliche aber auch bereits im Leben Stehende sind am gestrigen Montag in Schwerin in ihre Berufsausbildungen oder auch in Duale Studiengänge gestartet. In privaten aber auch kommunalen Unternehmen aber auch in der öffentlichen Verwaltung lernen sie in den kommenden Jahren das notwendige Rüstzeug für ihr späteres Berufsleben. Während für die Einen der Tag mit offziellen Begrüßungen startete, durften andere gleich richtig ran.
Stadtverwaltung startet mit feierlicher Begrüßung
So begann der Tag für die 24 Nachwuchskräfte der Stadtverwaltung und der Eigenbetriebs SDS recht feierlich. Im Demmlersaal des Rathauses wurden sie von Oberbürgermeister Rico Badenschier, SDS-Werkleiterin Ilka Wilcek und Ausbildungsleiterin Silke Pagel begrüßt. Von ihnen erhielten die neuen Auszubildenden, Anwärterinnen und Anwärter auch ihre Ausbildungsverträge und Ernennungsurkunden. Vierzehn der jungen „Neuen” beginnen damit ihre Ausbildung bei Stadtverwaltung oder SDS. Die verbleibenden zehn Nachwuchskräfte starten als Brandmeister-Anwärter und Notfallsanitäter bei der Berufsfeuerwehr.
OB Badenschier betont Bedeutung der Ausbildung
„In der Landeshauptstadt sind wir einer der größten Arbeitgeber und wollen auch in Zukunft einen optimal funktionierenden und dienstleistungsorientierten Service für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt anbieten. Daher brauchen wir insbesondere gut ausgebildetes Personal in der Stadtverwaltung, dem Rettungsdienst und in unseren Eigenbetrieben. Denn auch in den kommenden Jahren werden viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Altersgründen aus dem Berufsleben ausscheiden“, so Rico Badenschier.
Dass sich Engagement und Leistung während der Ausbildungszeit lohnen, konnten die „neuen” auch gleich live erleben: Denn ebenfalls anwesend waren acht ehemalige Azubis, die im Sommer ausgelernt hatten und von der Verwaltung übernommen wurden. Sicherlich für die meisten der aktuellen „Starter”, nicht nur aus der Landeshauptstadt selbst, sondern auch aus den umliegenden Landkreisen, aber auch aus Neu-Ulm, Wittstock-Dosse und Rostock kommen, ein Ansporn. Der jüngste Azubi ist übrigens 18 Jahre alt, die älteste Anwärterin 36.
WEMAG AG mit so vielen Azubis wie lange nicht
Mit einer freundlichen Begrüßung und einem Gruppenfoto starteten auch beim Energieversorger WEMAG AG die „Neuen” in ihren ersten Tag. Mit 17 Jugendlichen begrüßte das weit aktive Unternehmen sowie viele Neustarter wie seit 15 Jahren nicht mehr. Unter den diesjährigen Azubis befinden sich auch vier junge Männer, die im Rahmen von Ausbildungskooperationen zu Elektonikern für Betriebstechnik ausgebildet werden. Als Partner agieren hier die Stadtwerke Parchim GmbH sowie die Sandmann GmbH aus Sternberg.
Strategische Fachkräftesicherung für die Zukunft
„Die Berufsausbildung im eigenen Haus ist ein wichtiger Bestandteil der Nachwuchssicherung für die gesamte WEMAG Gruppe und unsere regionalen Partner. Mit Blick auf die aktuelle Situation der Energiebranche und die Herausforderungen für die Zukunft setzen wir bewusst auf eine strategische Fachkräftesicherung“, sagte Caspar Baumgart, kaufmännischer Vorstand der WEMAG.
