Close

Schwerin: Trainerstab bleibt SSC treu

Die Zeit­en sind für den SSC Palm­berg Schw­erin aktuell recht unruhig. Da ist ein­er­seits die finanzielle Belas­tung durch Ein­nah­meaus­fälle auf­grund der Coro­n­akrise. Dann beste­ht alles andere als Klarheit, was die

Avatar-Foto
  • Veröffentlicht Juni 29, 2020
Kom­plettes Train­erteam hält SSC Palm­berg Schw­erin die Treue. | Foto: Ecki Raff

Die Zeit­en sind für den SSC Palm­berg Schw­erin aktuell recht unruhig. Da ist ein­er­seits die finanzielle Belas­tung durch Ein­nah­meaus­fälle auf­grund der Coro­n­akrise. Dann beste­ht alles andere als Klarheit, was die neue Sai­son und deren Ver­lauf ange­ht. Zulet­zt hat­te die ger­ade frisch verpflichtete US-Amerikaner­in Kelsie Payne noch für ordentlich Wirbel gesorgt. Sie hat näm­lich par­al­lel noch einen Ver­trag in Süd­ko­rea unter­schrieben. Nun muss der Inter­na­tionale Vol­ley­bal­lver­band die Sit­u­a­tion entschei­den. Da kom­men gute Nachricht­en mit Sicher­heit sehr gele­gen. Und eine sehr gut kann der Vere­in nun ver­melden.

Kompletter Trainerstab bleibt Rekordmeister erhalten

Sowohl Chef­coach Felix Koslows­ki (36) als auch Co-Train­er Mar­tin Frydnes (32) bleiben für weit­ere zwei Jahre beim Reko­rd­meis­ter. Co-Train­er Paul Sens und Scout Olaf Garbe haben noch laufende Verträge; Michael Döring wird weit­er­hin das Ath­letik­train­ing des Kaders betreuen. Damit kann der Reko­rd­meis­ter mit dem kom­plet­ten bewährten und erfol­gre­ichen Train­er­stab in die neue Sai­son gehen. „Ich bin sehr froh, dass wir mit Felix und Mar­tin auf Kon­ti­nu­ität zählen kön­nen und bin überzeugt, dass wir mit diesem Ges­pann auch in den näch­sten Jahren großen Erfolg haben wer­den“, sagt Michael Evers aus der SSC-Team­leitung sichtlich erle­ichtert.

 

Jetzt gilt es – Ab sofort mit Soli-Tickets unsere Vereine in Schwerin unterstützen!

HIER GEHT ES ZUM SHOP

 

Felix Koslowski dabei weiter Chefcoach

Der gebür­tige Schw­er­iner Felix Koslows­ki ist dabei ein echt­es ein SSC-Urgestein. Zunächst als Spiel­er, ab 2003  als Co- und, nach zwei Sta­tio­nen in Ital­ien sowie in Suhl, bere­its seit 2013 als Chef­train­er ist er Teil des Vere­ins. Unter sein­er Führung gewann der SSC Palm­berg Schw­erin zwei Meis­ter­ti­tel, den DVV-Pokal, drei Super­cups und mehrfach dritte Plätze in Europa­pokalen. Hinzu kam 2018/19 eine glänzende Sai­son in der Cham­pi­ons League. „Für mich ist Schw­erin mit Abstand der beste deutsche Frauen­vol­ley­ball­club und hier die einzig denkbare Wahl für mich“, sagt der 36-Jährige.

Er ist zudem seit 2015 auch Bun­de­strain­er der deutschen Vol­ley­ball­damen. „Es hätte zwar Möglichkeit­en im Aus­land gegeben. Ich wollte aber gern noch in Schw­erin bleiben und unseren erfol­gre­ichen Weg hier fort­set­zen. Wir haben dabei noch so viele Ziele, sportlich nation­al wie inter­na­tion­al und auch für den Vere­in. Das will ich noch miter­leben und mit­gestal­ten. Ich bin daher dankbar, dafür das Ver­trauen bekom­men zu haben und freue mich drauf, die kom­mende Zeit mit dem SSC bestre­it­en zu kön­nen.“

 

Jetzt gilt es – Ab sofort mit Soli-Tickets unsere Vereine in Schwerin unterstützen!

HIER GEHT ES ZUM SHOP

 

Co-Trainer bleib Norweger Martin Frydnes

Dabei wird ihm weit­er­hin Co-Train­er Mar­tin Frydnes zur Seite ste­hen: „Das Umfeld hier ist sehr gut. Alle arbeit­en mit sehr viel Herzblut daran, dass wir ganz oben um Titel mitkämpfen und gewin­nen kön­nen. Das Mot­to #gemein­samzumziel trifft Schw­erin dabei per­fekt. Das macht ein­fach sehr viel Spaß. Die näch­ste Sai­son wird mit Sicher­heit eine außergewöhn­liche und eine ganz neue Her­aus­forderung. Aber wer Her­aus­forderun­gen nicht mag, der wäre im Sport sowieso falsch.“ Vom neuen Kad­er ver­spricht sich der Nor­weger viel: „Wir kon­nten etliche Spielerin­nen hal­ten, aber es kom­men auch span­nende neue Leute dazu. Schw­erin ist dabei ein attrak­tiv­er Vere­in für Spielerin­nen, junge wie rou­tinierte. Das wird daher wieder eine tolle Mannschaft, und ich freue mich drauf, dass wir nach dem Abbruch der let­zten Sai­son in der näch­sten unser unfin­ished busi­ness hof­fentlich zu Ende brin­gen kön­nen.“

Kommentiere den Beitrag

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert