Schwerin: Wasserschaden in Turnhalle der Nordlichter
Seit Wochen herrscht Ruhe in den Schulen der Stadt Schwerin. Seit Montag sind die Prüfungsklassen der Gymnasien, der Regionalen Schulen und auch der Berufsschulen unter entsprechenden Schutz- und Hygienemaßnahmen wieder
Seit Wochen herrscht Ruhe in den Schulen der Stadt Schwerin. Seit Montag sind die Prüfungsklassen der Gymnasien, der Regionalen Schulen und auch der Berufsschulen unter entsprechenden Schutz- und Hygienemaßnahmen wieder im Lernprozess. Sie bereiten sich dabei auf ihre Prüfungen vor. Von normalem Unterricht aber sind alle Schulen noch weit entfernt. Am kommenden Montag (4. Mai) sollen die elften und neunten Klassen den Prüfungsklassen folgen. Und ein wenig Leben zieht dann auch wieder in die Grundschulen der Stadt. Auch in Schwerin starten am Montag die vierten Klassen wieder.
Montag starten auch die vierten Klassen wieder in die Schule
Aber auch für die vorerst jüngsten, die den Neustart erleben, wird nichts so sein, wie sie es kannten. Viele neue Regeln und Vorschriften erwarten sie zum Schutz ihrer Gesundheit. Auch können nicht mehr alle Schüler einer Klasse gleichzeitig in einem Raum sein. Daher sind kleinere Gruppen vorgesehen. Und auch der Unterricht wird in Art und Umfang anders als bislang ausfallen. Sport soll es vorerst dabei noch nicht wieder geben.
Stadt lässt stattlichen Wasserschaden in Sporthalle beheben
Dennoch gilt es für die Stadt Schwerin natürlich, den baulichen Zustand auch der Sporthallen im Blick zu haben. An der Grundschule Nordlichter am Ziegelsee ziehen daher Handwerker ein. Dort kam es nämlich Ende März zu einem Wasserschaden. Wie die Stadtverwaltung Schwerin berichtet, hatten Mitarbeiter der Reinigungsfirma versehentlich einen Wasserhahn nicht geschlossen. Kleine Wirkung – großer Schaden. Denn der gesamte Sportboden der Halle ist verzogen. „Das Wasser lief durchgängig über das Wochenende, gleichzeitig kam es zu einer Verstopfung im Abwassersystem. Dadurch lief sehr viel Wasser aus den Abläufen der Toiletten und Duschen und verteilte sich in der gesamten Halle“, berichtet der stellvertretende Werkleiter des Zentralen Gebäudemanagements Berge Dörner. Ein Gesamtschaden von mehr als 100.000 Euro ist entstanden, der durch eine Versicherung beglichen wird.
Der Sportboden soll nun ausgebaut und bis Ende Mai komplett erneuert werden.