Schwerin: Wildunfall im Stadtgebiet
Seitdem die Umstellung auf Sommerzeit erfolgte, ist gerade in den Morgenstunden der Pendlerverkehr von den Auswirkungen stärker betroffen. Denn noch ist es zu Zeiten, in denen es zuletzt schon hell
Seitdem die Umstellung auf Sommerzeit erfolgte, ist gerade in den Morgenstunden der Pendlerverkehr von den Auswirkungen stärker betroffen. Denn noch ist es zu Zeiten, in denen es zuletzt schon hell war, wieder dunkel oder zumindest dämmert es. Hinzu kamen gerade in den vergangenen Tagen und Wochen häufig leichte Nebelfelder, nasse und stellenweise auch überfrorene Straßen. Die Sicht ist für Fahrzeugführer also erschwert, und Bremswege können durchaus länger sein.
Speziell bei Dämmerung und Dunkelheit höchste Vorsicht
Da auch gerade jetzt im Frühjahr Hochbetrieb in Waldgebieten, aber durchaus auch au offener Strecke herrscht, gilt es ganz besonders vorsichtig unterwegs zu sein. Denn jetzt lockt erste Grün Pflanzenfresser wie das Reh. Dabei führen die Wege auch häufig über Straßen – die Folge sind mehr Wildunfälle.
Wildunfall am Montag Richtung Brüsewitz
So kam es am vergangenen Montagmorgen auf der B 104 nahe Schwerin in Richtung Brüsewitz zu einem entsprechenden Unfall. Dabei wurde eine 34-jährige Schwerinerin verletzt. Circa 700 Meter hinter einem Ortsausgangsschild überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Der 34-jährigen gelang dabei nicht mehr rechtzeitig zu bremsen. Es kam zur Kollision mit dem Tier. Die Fahrzeugführerin und ein im Pkw befindlicher Säugling kamen zu weiteren Untersuchungen in die Helios Kliniken Schwerin. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Reh lief nach dem Zusammenstoß in den anliegenden Wald.
Am Dienstag kollidierte Fahrzeug in Schwerin mit zwei Rehen
Vorsicht ist allerdings nicht nur bei Überlandfahrten geboten. Auch in Ortschaften und selbst in Städten kann einem plötzlich Wild auf der Fahrbahn begegnen. So es beispielsweise in der Nacht zum vergangenen Dienstag in Schwerin im Bereich des Sieben-Seen-Centers zu einem Wildunfall. Dabei kollidierte ein Fahrzeug mit zwei Rehen. Personen wurden nicht verletzt, ein Reh wurde vor Ort durch die Polizeibeamten von seinen Leiden erlöst.