Schwerin: Zeugin meldet Alkoholfahrt
Viel zu oft muss die Polizei in und um Schwerin alkoholisierte Auto- oder Radfahrer stoppen. Es scheint sich noch nicht bei allen herumgesprochen zu haben, wie gefährlich solche Aktionen sein
Viel zu oft muss die Polizei in und um Schwerin alkoholisierte Auto- oder Radfahrer stoppen. Es scheint sich noch nicht bei allen herumgesprochen zu haben, wie gefährlich solche Aktionen sein können. Auch am vergangenen Mittwochabend mussten die Beamten wieder eingreifen.
Eine Autofahrerin hatte sich dabei bei der Polizei gemeldet. Ihr war die eigenartige Fahrweise eines anderen Verkehrsteilnehmers aufgefallen. Dieser war gerade aus Schwerin kommend in Richtung Leezen unterwegs. Der Autofahrer soll, so die Zeugin, dabei mehrfach in den Gegenverkehr geraten sein. Zudem hätte er wiederholt unvorhersehbare und unkontrollierte Bremsmanöver durchgeführt. Umgehend setzte sich ein Einsatzfahrzeug in Bewegung. Nachdem die Beamten die Fahrt gestoppt hatten, bestätigte eine Atemalkoholkontrolle alle Vermutungen. Der 62-jährige war mit 2,09 Promille unterwegs.
Daraufhin „durfte“ der alkoholisierte Fahrer die Beamten zur Blutprobenentnahme begleiten. Zudem nahm die Polizei eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr auf und bedankte sich bei der aufmerksamen Zeugin.