Schweriner Bauchchirurgen können sogar durch ein Knopfloch operieren

(am). Bei der Information, dass sich die HELIOS-Kliniken in Schwerin aktuell als „Zentrum für minimal invasive Chirurgie in der Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie“ zertifizieren lassen, werden die meisten Leser erst einmal nur die Stirn runzeln. Man muss nicht durch den Erwachsenen-PISA-Test gefallen sein, um bei diesen Begriffen nur Bahnhof zu verstehen. Deshalb zur Info – denn dies geht leider alle Schwerinerinnen und Schweriner an: In der Landeshauptstadt ist man, was die Operationsmethoden angeht, voll auf der Höhe der Zeit. Man möchte das nicht ausprobieren müssen. Aber es tut gut, es zu wissen.

Also, der Reihe nach: Viszeralchirurgie betrifft alle operativen Eingriffe im Bauchraum. Viscera bedeutet Eingeweide, also die Organe im Bauch. Die Zeiten, wo man an der Galle etwa mit einem langen Schnitt operierte, sind vorbei. Heute sind die Schnitte nicht viel größer als ein Knopfloch. Minimale invasive Chirurgie bedeutet also: Operative Eingriffe durch kleine oder kleinste Öffnungen. Das schont die Patienten. Die Schweriner Bauchchirurgen können bereits so operieren und wollen sich deshalb auch den offiziellen Stempel über die zuständige Fachgesellschaft holen.

Wenn alle Qualitätsstandards erfüllt sind, darf man sich nicht nur einfach „Kompetenzzentrum für minimal invasive Chirurgie“ nennen. Für Patienten bedeutet das die Gewissheit: Hier werde ich im Fall der Fälle bestens betreut.

Weitere Informationen zum Thema gibt es von den HELIOS-Kliniken Schwerin.