Mi, 30. April 2025
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SSC Palmberg Schwerin:
Schweriner Volleyballerinnen verlieren in Serbien deutlich mit 0:3

Der SSC Palmberg Schwerin unterliegt Tent Obrenovac in der Volleyball-Königsklasse deutlich mit 0:3.

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  • Veröffentlicht November 28, 2024
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Foto SSC
Foto: SSC

 

Der SSC Palm­berg Schw­erin musste am Mittwochabend eine deut­liche Nieder­lage in der Vol­ley­ball-Königsklasse hin­nehmen. Gegen den ser­bis­chen Meis­ter Tent Obren­o­vac unter­lag der deutsche Reko­rd­meis­ter auswärts mit 0:3 (19:25, 23:25, 18:25). Trotz phasen­weise stark­er Momente blieb die Mannschaft von Train­er Felix Koslows­ki vor allem auf­grund ein­er hohen Eigen­fehlerquote ohne echte Chance auf einen Satzgewinn.

Im ersten Satz gelang den Schw­er­iner­in­nen ein vielver­sprechen­der Start. Eine frühe 1:5‑Führung sorgte für Hoff­nung, doch die Gast­ge­berin­nen glichen rasch aus und über­nah­men anschließend die Kon­trolle. Der SSC zeigte Prob­leme bei der Annahme und leis­tete sich ins­ge­samt sechs Auf­schlagfehler, die den Druck auf Tent Obren­o­vac min­imierten. Die Serbin­nen, ange­feuert von den heimis­chen Fans, punk­teten kon­stant und sicherten sich den ersten Satz mit 25:19.

Auch im zweit­en Satz zeigte der SSC zwis­chen­durch eine starke Leis­tung. Eine Auf­schlagserie von Elles Dambrink brachte Schw­erin mit 7:5 in Führung, und die Mannschaft sta­bil­isierte sich dank der guten Abwehrar­beit von Patri­cia Llabrés. Doch erneut kon­nten die Gäste ihre Führung nicht hal­ten. Tent Obren­o­vac set­zte mit druck­vollen Auf­schlä­gen die Schw­er­iner Annahme unter Druck und glich aus. Obwohl der Satz bis zum 20:20 offen blieb, behiel­ten die Gast­ge­berin­nen die Ner­ven und entsch­ieden den Durch­gang knapp mit 25:23 für sich.

Im drit­ten Satz dominierten die Serbin­nen weit­ge­hend. Der SSC kon­nte dem konzen­tri­erten Spiel von Tent Obren­o­vac nur wenig ent­ge­genset­zen und ließ in der entschei­den­den Phase Präzi­sion und Durch­schlagskraft ver­mis­sen. Die Gast­ge­berin­nen nutzten die Fehler der Schw­er­iner­in­nen kon­se­quent aus und gewan­nen den Satz klar mit 25:18.

Train­er Felix Koslows­ki zeigte sich nach dem Spiel ent­täuscht: „Wir hat­ten uns mehr erhofft, aber es ist uns nicht gelun­gen, unser Spiel aufzuziehen. Stattdessen haben wir zu oft mit der Brech­stange agiert und uns selb­st aus dem Rhyth­mus gebracht. Trotz­dem haben wir weit­er­hin Chan­cen, die näch­ste Runde zu erre­ichen.“

Der Fokus der Schw­er­iner­in­nen liegt nun auf der Bun­desli­ga. Bere­its am Sam­stag tritt das Team auswärts beim VC Wies­baden an. In der Cham­pi­ons League ste­ht das näch­ste Spiel am 10. Dezem­ber gegen den türkischen Spitzen­club Ecza­cıbaşı Istan­bul auf dem Pro­gramm.