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Schweriner Weihnachtsmarkt verwandelt die Altstadt wieder in ein Weihnachtswunderland

Der Duft und Glüh­wein, Mutzen und gebran­nten Man­deln zieht durch die Straßen der Schw­er­iner Alt­stadt. Men­schen bum­meln von Bude zu Bude, von Geschäft zu Geschäft. Der Schein klein­er Lichtlein spiegelt

  • Veröffentlicht November 19, 2022

Der Duft und Glüh­wein, Mutzen und gebran­nten Man­deln zieht durch die Straßen der Schw­er­iner Alt­stadt. Men­schen bum­meln von Bude zu Bude, von Geschäft zu Geschäft. Der Schein klein­er Lichtlein spiegelt sich in strahlen­den Kinder­au­gen. Erst­mals seit 2019 dür­fen sich die Schw­er­iner­in­nen und Schw­er­iner sowie die zahlre­ichen Gäste der Stadt aus nah und fern wieder auf ihren Wei­h­nachts­markt bis zum Jahreswech­sel freuen. Endlich leuchtet „Der Stern im Nor­den“ wieder in sein­er ganzen Pracht und über die volle Dis­tanz.

Schweriner Weihnachtsmarkt
Foto: Thomas Jez­erkows­ki

Schon in den let­zten Tagen haben  fleißige Helfer die beliebten Buden und Stände auf­bauen und liebevoll vor­wei­h­nachtlich schmück­en. Die tra­di­tionelle Tanne für den Mark­t­platz ist auch bere­its aus­ge­sucht und tritt schon in Kürze ihren Weg in die Lan­deshaupt­stadt an. Denn jet­zt dauert es nicht mehr lange, bis sich die Schw­er­iner Alt­stadt wieder in ein vor­wei­h­nachtlich­es Ster­nen­meer ver­wan­delt. Schon in weni­gen Tagen wird es in Straßen, Gassen und auf Plätzen wieder nach Glüh­wein, Hand­brot oder auch frischen Mutzen duften, wer­den sich Karus­sels drehen und die Kufen auf der Eis­bahn glühen.

„Wir sind froh, den tra­di­tionellen Schw­er­iner Wei­h­nachts­markt wieder kom­plett in sein­er bekan­nten Form erleb­bar machen zu kön­nen“, so Arno Tee­gen und Math­ias Wölk, Geschäfts­führer der Schw­er­iner Wei­h­nachts­markt GmbH. „Unseren Wei­h­nachts­markt, wie wir ihn alle ken­nen und lieben.“

Hans-Christian-Andersen-Parade eröffnet erstmals den Schweriner Weihnachtsmarkt

Los geht’s schon in weni­gen Tagen. Am 21. Novem­ber – also Mon­tag in ein­er Woche. Erst­mals bringt dann um 14:30 Uhr die beliebte Hans-Chris­t­ian-Ander­sen-Parade den „Stern im Nor­den“ zum Leucht­en. Eine Stunde lang zieht sie durch die vor­wei­h­nachtlich geschmück­ten Straßen zum Mark­t­platz, auf dem um 15:30 Uhr der Schw­er­iner Wei­h­nachts­markt mit Wei­h­nachts­mann und manch Leck­erei offiziell eröffnet wird. Dann sind die Händler, Schausteller und Gas­tronomen in den vie­len Hüt­ten, an Stän­den und in Zel­ten wieder für ihre Gäste da. Son­ntags bis don­ner­stags von 11 bis 20 Uhr. Fre­itags und sam­stags sog­ar bis 21 Uhr.

Schlachtermarkt wird zur Kinder-Weihnachtswelt

Bis zum 30. Dezem­ber kön­nen die Schw­er­iner­in­nen und Schw­er­iner sowie die Gäste aus nah und fern dann wieder in den Zauber der Wei­h­nacht ein­tauchen, bum­meln und genießen. Ob in der Almhütte am Pfaf­fen­te­ich, an der Pyra­mide am Markt oder auch an den zahlre­ichen kleinen Hüt­ten in der Meck­len­burgstraße, der Schloßs­traße oder am Marien­platz – über­all gibt es etwas zum Ste­hen­bleiben, Schauen, Staunen und Genießen. Wieder fes­ter Bestandteil des Schw­er­iner Wei­h­nachts­mark­tes ist der Schlachter­markt, der sich in eine Kinder-Wei­h­nachtswelt ver­wan­delt. Märchen­hüt­ten, umgeben von beleuchteten Tan­nen, laden eben­so wie das beliebte Bas­tel- und Erleb­niszelt die Jüng­sten und ihre Fam­i­lien zum Ver­weilen ein. Dazu gibt die beliebte Eis­bären­band musikalisch den Takt an.

Postinnenhof mit Lagerfeuer, Gemütlichkeit und etwas WM-Feeling

Auf dem Postin­nen­hof kön­nen sich die Besucherin­nen und Besuch­er des Schw­er­iner Wei­h­nachts­mark­tes wieder auf die beliebte Gemütlichkeit etwas abseits des bun­ten Treibens freuen. Im Schein des Lager­feuers lässt sich, bei einem heißen Getränk und manch vor­wei­h­nachtlich­er Leck­erei, dem Holzschnitzer bei der Arbeit zuschauen. Zudem lädt das wet­terun­ab­hängige, beheizte Posthofzelt zum Ver­weilen ein. Hier wird der Schw­er­iner Wei­h­nachts­markt übri­gens auch den Fre­un­den des vor­wei­h­nachtlichen WM-Fußballs gerecht. Denn im Zelt lassen sich die Spiele der National­mannschaft bei Glüh­wein oder Kalt­getränken ver­fol­gen. Südufer mit Eis­bahn, Riesen­rad, Kinderkarus­sell und Almhütte.

Apro­pos Sportlichkeit. Auch die tra­di­tionelle Eis­bahn ist in diesem Jahr natür­lich wieder mit von der Par­tie. Neben Kinderkarus­sell, Riesen­rad und Almhütte ist sie erneut eines der High­lights am Südufer des Pfaf­fen­te­ichs. Eben­so wie der gesamte Schw­er­iner Wei­h­nachts­markt bleibt die Bahn nur am 24., 25. und auch am 31. Dezem­ber geschlossen. Während der „Stern im Nor­den“ aber zum Jahre­sende, am 30. Dezem­ber, sein Porten schließt, kön­nen die Schlittschuhe noch am 1. und 2. Jan­u­ar über das Eis gleit­en.

Bummeln, Verweilen und Genießen: Altstadt erstrahlt in vorweihnachtlichem Glanz

Nach ein­er Runde auf dem Riesen­rad, von dem aus sich ein traumhafter Blick über die wun­der­voll vor­wei­h­nachtlich glänzende Alt­stadt Schw­erins bietet, lohnt sich dann ein Bum­mel vor­bei an den vie­len Buden und Stän­den in der Meck­len­burgstraße, der Schloßs­traße, auf dem Marien­platz hin zum Alt­städtis­chen Mark­t­platz. Im Schein der mit kleinen Läm­pchen geschmück­ten Tanne lohnt es auch hier zu Ver­weilen. Einen Ter­min sollte man dabei nicht ver­säu­men: Die tägliche Sprech­stunde des Wei­h­nachts­man­ns. Immer um 16 Uhr schaut er auf der in die Vor­wei­h­nachtswelt des Mark­t­platzes einge­bet­teten Bühne vor­bei. Ganz sich­er freut er sich über kleine Besucherin­nen und Besuch­er, die Gedichte oder auch Wei­h­nacht­slieder zum Besten geben. Und bes­timmt hat er dann auch die eine oder andere Kleinigkeit dabei.

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