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Sicher mit dem Quad durch die Kurve!

Die vierrädrigen Geländeboliden sind in den meisten Fällen auf Motocross Strecken oder Waldgebieten zu finden? Unter Umständen, genauer gesagt mit dem entsprechenden Equipment, kann ein Quad auch eine Straßenzulassung erhalten.

  • Veröffentlicht Januar 21, 2022

Die vierrädrigen Geländeboliden sind in den meisten Fällen auf Motocross Strecken oder Waldgebieten zu finden? Unter Umständen, genauer gesagt mit dem entsprechenden Equipment, kann ein Quad auch eine Straßenzulassung erhalten. Konzipiert sind die bis zu 200 Kilogramm schweren Fahrzeuge aber für unebenes Terrain.

Der Schwerpunkt der Quads liegt höher als bei anderen Gefährten, die benötigte Bodenfreiheit wird dazu genutzt, um jeden Stock und Stein zu überqueren. Falls es besonders matschig zur Sache geht und das Fahrzeug festgefahren ist, kommt auch mal der Superwinch zum Einsatz!

Ein zu schnelles Einfahren in die Kurve oder ein zu steiler Hügel kann den Fahrer an seine Grenzen bringen. Bei falscher Gewichtsverlagerung droht das Quad umzukippen. Damit Du für die nächste Fahrt gewappnet bist, gehen wir auf das Thema „Kurven fahren“ genauer ein.

Geschmeidige Kurven mit dem Quad

Um ein Umkippen des Quads zu vermeiden, solltest Du Dein Körpergewicht in den Kurven in die entgegengesetzte Richtung verlagern. Beispiel: Fährst Du eine Rechtskurve, besteht die Gefahr, mit dem Quad nach rechts umzukippen, dementsprechend solltest Du mit Deinem Körpergewicht entgegensteuern.

Mit der Technik gleichst Du die auftretende Kraft wieder aus. Bist Du mit der Zeit ein geübter Quad-Fahrer, lassen sich die Kurven schneller und gefahrloser durchqueren.

Sieht es bei der Bergauffahrt ähnlich aus? Wenn Du nicht gerade ein Wheelykönig auf dem Quad bist, solltest Du beim Bergauffahren Dein Körpergewicht nach vorne verlagern, um nicht überzukippen. Für bergab Fahrten gilt übrigens dasselbe, dieses Mal lehnst Du Dich nach hinten, so lässt sich der Lenker auch besser fassen.

Für Gebirgsrouten können sich die Profis auf den vorderen oder hinteren Gepäckträger setzen, das erleichtert das manövrieren. Wichtig zu beachten! Hier sollte viel Fahrerfahrung vorhanden sein, ansonsten kann der Schuss nach hinten losgehen.

Bei bergigen Passagen, die von Steinen bedeckt sind, ist viel Erfahrung und ein gutes Gleichgewichtsgefühl gefordert. Als Anfänger sollten diese Wege erst einmal ausbleiben und auch der erfahrene Fahrer benötigt hier eine Menge Konzentration.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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