Mo, 28. April 2025
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Noch mehr Spaß in der dunklen Jahreszeit:
Skaten mit Flutlicht in Lankow

Der Skaterpark in Lankow bietet viele Möglichkeiten, in den Halfpipes, mit Hindernissen und Schrägen ihre Kunststücke zu üben.

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  • Veröffentlicht Dezember 20, 2024
Für alle, die mit dem Board nicht nur auf flachen Wegen unterwegs sein möchten, bietet der Skaterpark in Lankow ganz viele Möglichkeiten, in den Halfpipes, mit Hindernissen und Schrägen ihre Kunststücke zu üben. In der dunklen Jahreszeit geht das sogar mit Flutlicht.
Skat­en auf der Bahn in Lankow geht auch am Abend, Foto: max­press

Flo­ri­an Lob­itz vom Vere­in Skater­park Lankow e.V. wis­cht auf seinem Smart­phone, und die großen LED-Strahler erhellen die Fläche der Anlage. Seit dem Herb­st ver­gan­genen Jahres kön­nen die Skater hier nun auch fahren, wenn es bere­its dunkel ist. Von März bis Juni 2024 wurde an der Beleuch­tungsan­lage gebaut. Unterstützung in Höhe von rund 31.000 Euro für die Investi­tion von ins­ge­samt 135.000 Euro kam aus dem Förder­topf des Sport­stät­ten­baus des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern. Die Anlage, die eng mit dem Skatepark Lankow e.V. abges­timmt wurde, umfasst neun Mastleucht­en sowie einen Schaltschrank für die Strom- und Schalt­tech­nik.

Licht wird nach Bedarf angeschaltet

Beson­ders prak­tisch ist ein außen ange­brachter Taster, der die manuelle Aktivierung der LED-Beleuch­tung ermöglicht. Diese schal­tet sich nach 90 Minuten automa­tisch ab. Kurz vor Ende dieser Zeit dimmt die Anlage das Licht herunter. So wird der Strom nur nach Bedarf ver­braucht. Das neue Beleuch­tungssys­tem ist ein wichtiger Schritt, um den Skater­park noch attrak­tiv­er und benutzer­fre­undlich­er zu gestal­ten. Bis 21 Uhr kön­nen die Aktiv­en mit Bike oder Board hier ihre Bah­nen ziehen“, betont Ninette Franke, Sach­bear­bei­t­erin des SDS und Pro­jek­tver­ant­wortliche.

Sogar Leute aus dem Umland kommen nach Lankow

„Zu uns kom­men sog­ar Leute aus dem Umland, um bei Flut­licht zu fahren“, sagt Flo­ri­an Lob­itz von den Skater­fre­un­den. Auch Michaela Gold­en­bohm besucht mit ihren Söh­nen Karl und Emil mehrmals die Woche die Bahn.
Der Kom­men­tar von Emil dazu lautet: „Mit dem Flut­licht zu fahren macht noch viel mehr Spaß. Die Bahn ist echt cool! Alle, die sich hier tre­f­fen, ver­ste­hen sich pri­ma.“

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